Zum Start zurück auf der Bank
Zibung erlebt dritten Frühling beim FCL

Am Samstag startet Luzern in Lugano in die neue Saison. Mit dabei ist ein Neuer und ein Altbekannter. Verfolgen die Super-League-Partie Lugano – Luzern ab 19 Uhr im Liveticker auf BLICK.
Publiziert: 19.09.2020 um 17:34 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2020 um 12:15 Uhr
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Das Luzerner Goalie-Gespann: David Zibung (l.), Nummer 2, und Marius Müller, Nummer 1.
Foto: Sven Thomann
Marco Mäder

Im Training gibt er alles. Er schreit, er dirigiert, er geht auf jeden Ball. David Zibung (36) steht noch immer voller Leidenschaft auf dem Platz. Dabei ist der FCL-Oldie schon mehrmals auf dem Abstiegsgleis gestanden.

Im März 2017 wird Zibung zum Ersatzkeeper degradiert, der damals 23-jährige Jonas Omlin wird zur neuen Nummer 1. Dann im Frühjahr 2019 möchte René Weiler, der damalige Trainer, Zibungs Vertragsverlängerung verhindern – ohne Erfolg. Der Goalie darf bleiben, Weiler dagegen muss wenig später seinen Spind räumen.

Die Rolle hinter Stammgoalie Müller

Sportchef Remo Meyer hält zu Zibung – und stärkt ihm stets den Rücken. Vor ein paar Monaten hat der Keeper einen weiteren Vertrag unterschrieben – bis Sommer 2021. Und Zibung erlebt seinen dritten Frühling: Seit dieser Saison ist der Routinier, der schon über 500 Spiele für den FCL absolviert hat, wieder die Nummer 2 in der Innerschweiz – hinter Marius Müller. Talent Simon Enzler (22), der letzte Saison noch auf der FCL-Bank gesessen hat, spielt neu auf Leihbasis in Aarau.

Ist Zibung, der seit fast eineinhalb Jahren kein Liga-Spiel mehr bestritten hat, denn noch der sichere Rückhalt, falls Müller mal für längere Zeit ausfallen soll? Ja, davon ist Sportchef Meyer überzeugt. «Dave ist bereit, absolut.»

Ausserdem helfe Zibung dem Team nur schon mit seiner Erfahrung und seinem Charakter in der Garderobe. Meyer hat vollstes Vertrauen in den 36-Jährigen. Als dritter Goalie wird zudem der 18-jährige Raphael Radtke aufgebaut.

Schaub ist dabei

Zum Saisonauftakt am Samstag in Lugano darf sich der FC Luzern auf noch mehr Erfahrung freuen – nämlich auf Bundesliga-Erfahrung! Louis Schaub, diese Woche vom FC Köln in die Innerschweiz gewechselt, wird auflaufen können.

Schaub hat letzte Saison neun Mal für die Geissböcke in der höchsten Liga Deutschlands gespielt und dabei ein Tor erzielt. Der österreichische Nati-Spieler gilt als bisheriger FCL-Königstransfer. «Er wird uns insbesondere in der Offensive neue Möglichkeiten bieten. Zudem sind wir überzeugt, dass wir mit ihm einen Spieler verpflichten konnten, der dank seiner Erfahrung auch neben dem Platz eine wichtige Rolle übernehmen kann», äussert sich Meyer zur neuen Nummer 10 der Luzerner.

Verfolgen Sie die Super-League-Partie FC Lugano – FC Luzern ab 19 Uhr im Liveticker auf BLICK.

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