Diese Racioppi-Fehler leiten den FCZ-Sieg ein
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Zürich – YB 3:1:Diese Racioppi-Fehler leiten den FCZ-Sieg ein

Zürcher Höhenflug
Der FCZ hat alles, um Meister zu werden

Wer wie der FCZ nach 40 Prozent der Meisterschaft die Super League anführt, in zwei Spielen gegen YB vier Punkte holt und ein Kader hat, das Titelerfahrung hat, kann 2024 Meister werden, schreibt Blick-Fussballreporter Matthias Dubach.
Publiziert: 27.11.2023 um 09:58 Uhr
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Aktualisiert: 27.11.2023 um 10:25 Uhr
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Blick-Fussballreporter Matthias Dubach.
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Der FCZ kann 2024 als Meister vom Balkon winken. Was gegen diese These spricht? Dass YB dann doch mal in den vorhandenen, höheren Gang schaltet und davon zieht. Was für die Zürcher Meister-These spricht? Mittlerweile eine ganze Menge.

Diese Mannschaft ist je länger je mehr im Flow. Diese Mannschaft funktioniert, weil ihre Achse funktioniert. Goalie Brecher, Abwehrchef Katic, das Zentrum mit Conde und Mathew plus vorne Topskorer Okita. Sie sorgen für Stabilität, Zweikampfstärke und effizientes Offensivspiel.

Dass Trainer Bo Henriksen auf die immer gleichen Spieler setzt, mag für die Eigengewächse im Profiteam eine schlechte Nachricht sein. Aber für den aktuellen Erfolg ist es Gold wert. Die Stammelf ist stark genug, um nach immerhin schon 40 Prozent der Meisterschaft Leader zu sein.

Unwahrscheinlich, dass der FCZ einbricht

Und, ein ganz wichtiger Punkt: Dieses Team ist bereits eine Meistermannschaft. Ein erheblicher Teil der Spieler waren schon vor zwei Jahren beim Titelcoup dabei. Jetzt hat Henriksen dieses Potenzial nach dem Foda-Absturz meisterhaft wieder aktiviert. Das Team kennt den Prozess, Meister zu werden. Das macht den FCZ enorm gefährlich. 

Dass Zürich plötzlich einbricht, ist unwahrscheinlich. Vielmehr wird der FCZ noch stärker, das Selbstbewusstsein wächst. Fast unheimlich ist eine Parellele zum Meisterjahr: Auch damals besiegte Zürich Ende November YB daheim – und gab danach Rang 1 nie mehr ab.

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