Yverdon düpiert Genfer
Servette verabschiedet sich nach Frick-Patzer aus dem Cup

Nächster Rückschlag für Servette: Die Genfer müssen sich Yverdon-Sport in der zweiten Cup-Runde geschlagen geben. Ein Tor macht dabei den Unterschied.
Publiziert: 20.09.2025 um 23:12 Uhr
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Aktualisiert: vor 54 Minuten
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Antonio Marchesano und Yverdon-Sport haben Grund zum Jubeln.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Auch Servette scheitert in der 2. Cuprunde gegen einen Unterklassigen. Die Grenats verlieren gegen den Challenge-Ligisten Yverdon nach einem groben Schnitzer von Keeper Jérémy Frick mit 0:1. Nach dem ersten Liga-Sieg unter der Woche gegen Sion (2:0) erleiden die Grenats damit bereits wieder einen Rückschlag.

Und der Sieg des Unterklassigen ist verdient. Zwar sind die Gäste aus Genf in der Startphase besser und verpassen die Führung nur um Zentimeter, als Yverdon-Keeper Simon Enzler den Kopfball von Dylan Bronn im Anschluss an einen Corner mirakulös von der Linie kratzt (13.).

Doch danach ist von einem Klassenunterschied nichts mehr zu spüren.

Sessolo profitiert von Frick-Aussetzer

Yverdon, schon in der Super League für seine Heimstärke gefürchtet, demonstriert erneut, warum es auch in dieser Saison zu Hause eine Macht und noch ohne Punktverlust ist.

Bereits in der 52. Minute trifft Yverdon ein erstes Mal, doch der Treffer von Camara wird wegen eines Foulspiels aberkannt. Gut fünf Minuten später liegen die Waadtländer dennoch in Front – nach einem Riesenbock von Jérémy Frick. Der Servette-Keeper, in der Liga die Nummer 2 hinter Joël Mall, lässt einen Schuss von Hélios Sessolo durch die Finger flutschen. Autsch!

Servette offensiv weitgehend harmlos

Kurz danach scheint die Partie entschieden, als Antonion Marchesano zum vermeintlichen 2:0 trifft. Doch auch dieser Treffer wird aberkannt – wegen Offside. Doch der Sieg Yverdons gerät nicht mehr in Gefahr. Symptomatisch für die Harmlosigkeit Servettes in der Offensive ist kurz vor Schluss ein direkter Freistoss von Giotto Morandi, der meterweit über das Tor fliegt.

Damit reicht ein Nackenschlag, damit sich der Cupsieger von 2024 wie im Vorjahr (damals gegen den FC Schaffhausen) erneut in der 2. Runde aus dem K.o.-Wettbewerb verabschiedet. Servette hat damit nach dem Verpassen einer europäischen Gruppenphase bereits das zweite Saisonziel in den Sand gesetzt.

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