Sind Frei und Stocker wirklich keine Leader?
5:33
Babbel über FCB-Krise:«Stocker und Frei sind für mich keine Leader»

Wieder nicht Captain
Erneute Ohrfeige für Fabian Frei!

Unter Marcel Koller wird Fabian Frei (32) als Captain rasiert, unter Ciri Sforza wird der Thurgauer ebenfalls übergangen.
Publiziert: 02.03.2021 um 11:21 Uhr
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Aktualisiert: 02.03.2021 um 17:59 Uhr
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Überzeugte zuletzt beim 0:0 gegen Lausanne: Fabian Frei.
Foto: TOTO MARTI
Stefan Kreis

Als Fabian Frei im Winter vor drei Jahren zurück zum FC Basel stösst, macht er keinen Hehl aus seinem grossen Wunsch: «Natürlich wäre ich gerne eines Tages Captain beim FC Basel.» Damals trägt Marek Suchy die Binde. Als der Tscheche den Klub im Sommer 2019 verlässt, macht Coach Marcel Koller Valentin Stocker zu seinem Anführer. Und das, obwohl Fabian Frei als Vizecaptain eigentlich der logische Nachfolger gewesen wäre.

Zum Verhängnis wird dem Mann aus Frauenfeld TG der Spieleraufstand gegen Koller. Im Dezember 2018 beschwert sich die Mannschaft direkt beim Präsidenten über den Trainer, Frei äusserte sich damals als Einziger öffentlich: «Das ist wie in einer Familie. Da darf man auch mal sagen, wenn einem etwas nicht passt.»

Auch unter Sforza nicht Captain

Als Quittung wird Frei degradiert, unter Sforza kassiert er nun erneut eine Ohrfeige. Nach der Suspendierung von Stocker wird nicht er, der fünffache Schweizer Meister, sondern Pajtim Kasami die Mannschaft gegen YB auf den Rasen führen. «Weil Kasami eine Persönlichkeit ist. Und wertvoll für die Mannschaft», begründet Sforza.

Auf die Frage, warum er nicht auf Frei als Captain setze, antwortet der Trainer: «Weil Fabian Ruhe haben und nicht in ein Karussell hineingezogen werden soll. Ich will, dass er sich auf seine Leistung konzentrieren kann.»

Er habe damals mitbekommen, was unter Koller mit Frei gelaufen sei. Er wolle seinen Spieler schützen. Freis Traum? Rückt in weite Ferne.

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