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Der FC Sion hat zu Beginn der Vorbereitung mit einem Virus zu kämpfen.

Foto: Keystone

Alain Kunz

Ein Virus legt das halbe Team des FC Sion flach. Aber Sherlock CC forscht nicht weiter nach, um die Frage zu beantworten: Wars das Wasser in den Trinkflaschen? Wars das Poulet? Immerhin: «Einer, der kein Poulet gegessen hatte, wurde nicht von der Magen-Darm-Grippe befallen» hat Christian Constantin erfahren. Ein Indiz? «Okay, viele, die Poulet gegessen haben, auch nicht. Also lassen wir das...»

Ärgerlich nur, dass der Virus dem Team das erste Trainingsspiel gegen Challenge-League-Aufsteiger Stade-Lausanne-Ouchy kostete. In Chermignon, wo es hätte steigen sollen, freute man sich auf viele durstige Seelen. Die löschten ihren Durst nun anderswo als beim vermeintlichen Debüt von Stéphane Henchoz als Sion-Coach.

Henchoz-Premiere gegen Lausanne

Dieses steigt nun am Sonntag in Henchoz’ Fribourger Heimat, im Dörfchen Lentigny. Gegner ist Lausanne.

Und die Spieler, die den Abend auf der Toilette verbrachten? Die meisten waren am andern Tag wieder fit, um auf den 2258 Meter hohen Cry d’Er oberhalb von Montana-Crans zu kraxeln. Und am Donnerstag waren bereits wieder alle an Bord und trainierten zweimal.

Im Moment hat Stéphane Henchoz ein Riesenkader. Mit den drei Zuzügen Jean Ruiz, Konan Oussou und Patrick, den CC mit Ex-Servette-Torschützenkönig Sonny Anderson vergleicht, sind es weit über 30. Nach dem Lausanne-Spiel erfolgt der Cut. Es werden 22 «überleben», plus die die drei Goalies Mitrjuschkin, Fickentscher und Fayulu.

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