So schiesst «Hatt-Ricky» GC ab!
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4:0-Sieg für Basel im Letzi:So schiesst «Hatt-Ricky» GC ab!

Von wegen «kein Krach»
Spross lässt GC-Boss Anliker sitzen

Sie hätten keinen Krach, er und der scheidende Mehrheits-Aktionär Heinz Spross, behauptet GC-Boss Stephan Anliker. Wirklich?
Publiziert: 04.02.2019 um 12:00 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:05 Uhr
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GC-Boss Anliker schaut sich das Spiel zwischen GC und Basel am Spielfeldrand an.
Foto: Keystone
Max Kern
Max KernSportjournalist

«Blödsinn, Heinz Spross und ich haben keinen Krach. Ich werde am Sonntag neben Heinz sitzen», sagt letzten Freitag GC-Präsident Stephan Anliker vor den Medien.

Weit gefehlt. Spross, dessen Familie GC seit 65 Jahren mit insgesamt gegen 50 Millionen Franken unterstützt hat, zieht es am Sonntag vor, das Spiel gegen Basel (0:4) einen Stock höher in seiner Loge anzuschauen. Weit weg von Anliker.

Spross, Neffe des 2004 verstorbenen GC-Mäzens Werner H. Spross, verkaufte letzte Woche sein 30-Prozent-Aktienpaket an Anliker und Auto-Händler Peter Stüber. Spross hat andere Vorstellungen, wie der Rekordmeister geführt werden sollte.

Und was Anliker wohl vergessen hat: Dank Spross' Unternehmen Ga-La-Bau kam die Zürcher Filiale der Architektur-Unternehmung Ducksch Anliker in Zürich und Umgebung an Bau-Aufträge mit einem Volumen von gegen 100 Millionen ran. Kein Prophet, wer behauptet, mit diesen Aufträgen werde jetzt wohl Schluss sein.

Gut für die Hopper: Das GC-Herz von Spross ist so gross, dass er trotz Differenzen mit Anliker Präsident der Gönnervereinigung Blue Label bleibt. 40 Spross-Freunde zahlen Mitgliederbeiträge von bis zu 50 000 Fr. Der Blue-Label-Club spült jährlich 1,5 Mio. Fr. in die GC-Kasse.

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