Viel Arbeit für die Sportchefs
Das sind die Wunsch-Zettel der Super League

Am 19. Juli gehts los! Noch haben die Sportchefs der zehn Superligisten einiges zu tun. Einige mehr, andere weniger.
Publiziert: 30.06.2019 um 14:02 Uhr
1/12
Behrami-fixiert: Die Wunschliste von Sion vor der Saison 2019/20.
Foto: zVg
Fussball-Redaktion
Cömert nach London?

Holt der FCB noch jemanden? Denkbar! Nach dem Abgang von Ersatzgoalie Martin Hansen könnte der FCB noch einen Goalie holen. Djordje Nikolic hält beim 5:1 im Test gegen 1860 München zwar überragend, doch Goalie-Trainer Massimo Colomba ist kein Fan des Serben. Diese Namen sind im Gespräch: Mit Ademi (1,96 m) und Alderete (1,88 m) haben die Basler zwei Riesen geholt, Stand jetzt dürfte wohl kein Feldspieler mehr kommen. Pajtim Kasami, um den der FCB seit Monaten buhlt, wird wohl nicht ans Rheinknie wechseln. Sie sollen noch gehen: Serey Die und Carlos Zambrano sind mit ihren Ländern am Afrika-Cup und an der Copa America engagiert und werden wohl nicht mehr zum FCB zurückkehren. Eray Cömert (Bild) wird vom FC Arsenal umgarnt, die Gunners beobachten den Innenverteidiger schon seit Monaten. Top-Talent Noah Okafor, der das Interesse des BVB geweckt hat, wird noch mindestens eine Saison in Basel bleiben.

Holt der FCB noch jemanden? Denkbar! Nach dem Abgang von Ersatzgoalie Martin Hansen könnte der FCB noch einen Goalie holen. Djordje Nikolic hält beim 5:1 im Test gegen 1860 München zwar überragend, doch Goalie-Trainer Massimo Colomba ist kein Fan des Serben. Diese Namen sind im Gespräch: Mit Ademi (1,96 m) und Alderete (1,88 m) haben die Basler zwei Riesen geholt, Stand jetzt dürfte wohl kein Feldspieler mehr kommen. Pajtim Kasami, um den der FCB seit Monaten buhlt, wird wohl nicht ans Rheinknie wechseln. Sie sollen noch gehen: Serey Die und Carlos Zambrano sind mit ihren Ländern am Afrika-Cup und an der Copa America engagiert und werden wohl nicht mehr zum FCB zurückkehren. Eray Cömert (Bild) wird vom FC Arsenal umgarnt, die Gunners beobachten den Innenverteidiger schon seit Monaten. Top-Talent Noah Okafor, der das Interesse des BVB geweckt hat, wird noch mindestens eine Saison in Basel bleiben.

Springt Sorgic doch noch ab?

Der FC Thun überlässt nichts dem Zufall: Schon seit längerem stehen die Zugänge von Miguel Castroman (Schaffhausen), Nikki Havenaar und Nias Hefti (beide Wil), Saleh Chihadeh (Kriens) und Goalie Andreas Hirzel (Vaduz) fest. Dazu kommt Simone Rapp (Lausanne) für den Sturm. Denn nach wie vor ist nicht klar, ob Topskorer Dejan Sorgic (Bild), der bereits im Winter ein Angebot aus den USA hatte, noch abspringt. Tendenziell werden die Berner Oberländer eher noch den einen oder anderen Spieler abgeben oder ausleihen – auch, um Kosten zu sparen. Allerdings liebäugelt Thun auch mit der Qualifikation für die Europa League. Eine gewisse Breite im Kader wäre da unabdingbar. Weitere Verpflichtungen sind dennoch nicht geplant, auch wenn Dominik Schwizer und Grégory Karlen für unbestimmte Zeit ausfallen. «Unser Kader steht», meldet Sportchef Andres Gerber.

Der FC Thun überlässt nichts dem Zufall: Schon seit längerem stehen die Zugänge von Miguel Castroman (Schaffhausen), Nikki Havenaar und Nias Hefti (beide Wil), Saleh Chihadeh (Kriens) und Goalie Andreas Hirzel (Vaduz) fest. Dazu kommt Simone Rapp (Lausanne) für den Sturm. Denn nach wie vor ist nicht klar, ob Topskorer Dejan Sorgic (Bild), der bereits im Winter ein Angebot aus den USA hatte, noch abspringt. Tendenziell werden die Berner Oberländer eher noch den einen oder anderen Spieler abgeben oder ausleihen – auch, um Kosten zu sparen. Allerdings liebäugelt Thun auch mit der Qualifikation für die Europa League. Eine gewisse Breite im Kader wäre da unabdingbar. Weitere Verpflichtungen sind dennoch nicht geplant, auch wenn Dominik Schwizer und Grégory Karlen für unbestimmte Zeit ausfallen. «Unser Kader steht», meldet Sportchef Andres Gerber.

Offensive soll gestärkt werden

Europa-League- Starter Lugano will auf dem Transfermarkt noch dreimal zuschlagen: Zwei Stürmer und ein Mittelfeldspieler sollen laut Präsident Angelo Renzetti her. Kandidaten für den Sturm sind der Brasilianer Paulinho (26) von Levski Sofia und der Nigerianer Franklin Sasere von den Sunshine Stars in Akure. In beiden Fällen ist eine Verpflichtung nicht mehr weit. Klar ist, dass noch manche gehen sollen – oder wollen. Domen Crnigoj und Carlinhos Junior (Bild) könnten noch abspringen, auch wenn derzeit keine konkrete Offerte vorliegt. Und von den Jungen wie Eris Abedini, Carlo Manicone, Stefano Guidotti oder Younes Marzouk könnten noch zwei, drei verliehen werden.

Europa-League- Starter Lugano will auf dem Transfermarkt noch dreimal zuschlagen: Zwei Stürmer und ein Mittelfeldspieler sollen laut Präsident Angelo Renzetti her. Kandidaten für den Sturm sind der Brasilianer Paulinho (26) von Levski Sofia und der Nigerianer Franklin Sasere von den Sunshine Stars in Akure. In beiden Fällen ist eine Verpflichtung nicht mehr weit. Klar ist, dass noch manche gehen sollen – oder wollen. Domen Crnigoj und Carlinhos Junior (Bild) könnten noch abspringen, auch wenn derzeit keine konkrete Offerte vorliegt. Und von den Jungen wie Eris Abedini, Carlo Manicone, Stefano Guidotti oder Younes Marzouk könnten noch zwei, drei verliehen werden.

Alles dreht sich nur noch um Behrami

Es dreht sich auf dem Planeten Constantin alles um einen Mann: Valon Behrami (Bild). Den will CC um jeden Preis ins Wallis locken. Um ihn herum soll der FC Sion 2019/20 aufgebaut werden, der endlich dort mitspielen soll, wo er Jahr für Jahr erwartet wird und Jahr für Jahr scheitert: vorne! CC: «Mein Stand ist immer noch derselbe. Valon spricht zuerst mit Udinese. Dann sehen wir weiter. Aber ich will ihn, das ist klar.» Und sonst? Der talentierte Goalie Noah Berchtold soll ausgeliehen werden, um Spiel- praxis zu gewinnen. Immer noch auf dem Absprung ist Pajtim Kasami, aber auch nicht mehr so dezidiert wie auch schon. CC: «A priori geht er nicht!» Nach den Zuzügen von Stürmertalent Patrick (19), den CC aber bereits im Frühling von Fluminense geholt hatte, dem 30-jährigen Knipser Konan Oussou von der Elfenbeinküste und Jean Ruiz (21), Innen­verteidiger von Sochaux, gibts kaum noch Transfers. Wie das Kader im Endeffekt aussieht, entscheidet Stéphane Henchoz nach dem Camp in Crans-Montana. Es wird auf 22 Spieler reduziert plus die drei Goalies Mitrjuschkin, Fickentscher und Fayulu.

Es dreht sich auf dem Planeten Constantin alles um einen Mann: Valon Behrami (Bild). Den will CC um jeden Preis ins Wallis locken. Um ihn herum soll der FC Sion 2019/20 aufgebaut werden, der endlich dort mitspielen soll, wo er Jahr für Jahr erwartet wird und Jahr für Jahr scheitert: vorne! CC: «Mein Stand ist immer noch derselbe. Valon spricht zuerst mit Udinese. Dann sehen wir weiter. Aber ich will ihn, das ist klar.» Und sonst? Der talentierte Goalie Noah Berchtold soll ausgeliehen werden, um Spiel- praxis zu gewinnen. Immer noch auf dem Absprung ist Pajtim Kasami, aber auch nicht mehr so dezidiert wie auch schon. CC: «A priori geht er nicht!» Nach den Zuzügen von Stürmertalent Patrick (19), den CC aber bereits im Frühling von Fluminense geholt hatte, dem 30-jährigen Knipser Konan Oussou von der Elfenbeinküste und Jean Ruiz (21), Innen­verteidiger von Sochaux, gibts kaum noch Transfers. Wie das Kader im Endeffekt aussieht, entscheidet Stéphane Henchoz nach dem Camp in Crans-Montana. Es wird auf 22 Spieler reduziert plus die drei Goalies Mitrjuschkin, Fickentscher und Fayulu.

Suche nach der neuen Achse

Bei Xamax ist fast alles neu, auch wenn es beim Training auf den ersten Blick so aussieht, als hätte sich nicht viel geändert: Goalie Walthert, Urgestein Mike Gomes, Doudin und natürlich Nuzzolo (Bild) – sie alle sind nach wie vor da. Aber mit Joël Magnin steht ein Neuling im Profigeschäft an der Linie. Auch Frédéric Page hat als Sportchef noch keine Erfahrung. Im Vergleich zur letzten Saison hat Xamax viel Substanz verloren: Puncher Serey Die und Flügel Pululu, beide ausgeliehen vom FCB, sind weg. Ebenso Mittelstürmer Ademi sowie die Verteidiger Oss und Sejmenovic. Trainer Magnin sucht noch einen zentralen Mittelfeldspieler, zwei Aussenverteidiger sowie einen Stürmer. Das Problem ist: Sie dürfen nichts kosten und dürften daher – wenn überhaupt – erst kurz vor der Schliessung des Transferfensters am 31. August nach Neuenburg kommen.

Bei Xamax ist fast alles neu, auch wenn es beim Training auf den ersten Blick so aussieht, als hätte sich nicht viel geändert: Goalie Walthert, Urgestein Mike Gomes, Doudin und natürlich Nuzzolo (Bild) – sie alle sind nach wie vor da. Aber mit Joël Magnin steht ein Neuling im Profigeschäft an der Linie. Auch Frédéric Page hat als Sportchef noch keine Erfahrung. Im Vergleich zur letzten Saison hat Xamax viel Substanz verloren: Puncher Serey Die und Flügel Pululu, beide ausgeliehen vom FCB, sind weg. Ebenso Mittelstürmer Ademi sowie die Verteidiger Oss und Sejmenovic. Trainer Magnin sucht noch einen zentralen Mittelfeldspieler, zwei Aussenverteidiger sowie einen Stürmer. Das Problem ist: Sie dürfen nichts kosten und dürften daher – wenn überhaupt – erst kurz vor der Schliessung des Transferfensters am 31. August nach Neuenburg kommen.

Versteckt sich hier der neue Sechser?

Keine Frage, der FCZ hat ganz viel Talent im Kader. Läufts, kann diese Truppe in einem Spiel jede andere Schweizer Mannschaft schlagen. Will man jedoch eine ganze Saison Erfolg haben, fehlt Erfahrung. Mit Alain Nef und Pa Modou hat man zwei Leader abgegeben, die sollten ersetzt werden. Der FCZ wünscht sich einen Aussenverteidiger und vor allem einen Innenverteidiger. Am liebsten einen Typen, ein Vorbild, wie es einst Hannu Tihinen war. Einen wie Ex-Nati-Star Johan Djourou (32) zum Beispiel. Das Problem: Solche Typen kosten eine Stange Geld. Zudem brauchts noch einen defensiven Mittelfeldspieler, der die Juwelen wie Simon Sohm (18) führen kann. Einen Typen wie Thun-Leader Dennis Hediger am liebsten, aber mit Auslandserfahrung. Hat man ihn schon gefunden? Diese Woche testete der FCZ Erdem Sen (30/Bild). Der in Belgien geborene Türke hat in den obersten Ligen der Türkei und in Portugal gespielt. Doch der Mann mit Gesichts-Maske dürfte kaum die gewünschte grosse Verstärkung sein.

Keine Frage, der FCZ hat ganz viel Talent im Kader. Läufts, kann diese Truppe in einem Spiel jede andere Schweizer Mannschaft schlagen. Will man jedoch eine ganze Saison Erfolg haben, fehlt Erfahrung. Mit Alain Nef und Pa Modou hat man zwei Leader abgegeben, die sollten ersetzt werden. Der FCZ wünscht sich einen Aussenverteidiger und vor allem einen Innenverteidiger. Am liebsten einen Typen, ein Vorbild, wie es einst Hannu Tihinen war. Einen wie Ex-Nati-Star Johan Djourou (32) zum Beispiel. Das Problem: Solche Typen kosten eine Stange Geld. Zudem brauchts noch einen defensiven Mittelfeldspieler, der die Juwelen wie Simon Sohm (18) führen kann. Einen Typen wie Thun-Leader Dennis Hediger am liebsten, aber mit Auslandserfahrung. Hat man ihn schon gefunden? Diese Woche testete der FCZ Erdem Sen (30/Bild). Der in Belgien geborene Türke hat in den obersten Ligen der Türkei und in Portugal gespielt. Doch der Mann mit Gesichts-Maske dürfte kaum die gewünschte grosse Verstärkung sein.

Wer wird die Nummer 1?

Auf den ersten Blick scheint das Kader des FCL schwächer als vor einem Jahr. Den Abgängen (Vargas, Custodio, Feka, Juric, Lustenberger, Rodriguez, Salvi, Schmid) steht mit Francesco Margiotta bisher erst ein Zuzug gegenüber, der Super-League-Erfahrung aufweist. Vor allem in der Offensive soll noch etwas gehen. Die grösste Baustelle hat der FCL aber ganz hinten. Kaum vorstellbar, dass der FCL weiterhin auf David Zibung (35/Bild) als Nummer 1 bauen wird. Zibung war letzte Saison lediglich die Verlegenheitslösung, weil Mirko Salvi keinen höheren Ansprüchen genügte. Ausserdem möchte der FCL endlich einmal europäisch spielen. Dennoch sagt Sportchef Remo Meyer: «Ich rechne nicht damit, dass noch viel gemacht wird. Allenfalls ein oder zwei Positionen werden noch neu besetzt, vielleicht wird noch der eine oder andere abgegeben oder ausgeliehen.»

Auf den ersten Blick scheint das Kader des FCL schwächer als vor einem Jahr. Den Abgängen (Vargas, Custodio, Feka, Juric, Lustenberger, Rodriguez, Salvi, Schmid) steht mit Francesco Margiotta bisher erst ein Zuzug gegenüber, der Super-League-Erfahrung aufweist. Vor allem in der Offensive soll noch etwas gehen. Die grösste Baustelle hat der FCL aber ganz hinten. Kaum vorstellbar, dass der FCL weiterhin auf David Zibung (35/Bild) als Nummer 1 bauen wird. Zibung war letzte Saison lediglich die Verlegenheitslösung, weil Mirko Salvi keinen höheren Ansprüchen genügte. Ausserdem möchte der FCL endlich einmal europäisch spielen. Dennoch sagt Sportchef Remo Meyer: «Ich rechne nicht damit, dass noch viel gemacht wird. Allenfalls ein oder zwei Positionen werden noch neu besetzt, vielleicht wird noch der eine oder andere abgegeben oder ausgeliehen.»

Was macht Quintilla?

Im Grossen und Ganzen sind die Planungen beim FC St. Gallen abgeschlossen. Laut Sportchef Alain Sutter könnte für den lange verletzten Musah Nuhu (Kreuzbandriss) ein Ersatz kommen – sofern sich jemand findet, der weiterhilft und bezahlbar ist. Getestet wurden der französische Innenverteidiger Yannis Letard und der brasilianische Mittelfeldspieler Fabiano. Auf die Suche müssten sich die St. Galler sicher machen, sollten sie Jordi Quintilla (Bild) verlieren. Der Spanier entpuppte sich als Trouvaille – und ist gemäss deutschen Medien bei Absteiger Stuttgart und Aufsteiger Union Berlin auf dem Zettel. Konkret ist allerdings nichts. Auch Captain Silvan Hefti, dessen Vertrag ausläuft, bleibt Stand jetzt. Gehen soll Nassim Ben Khalifa, der den Klub vor Gericht zog, aber derzeit mittrainiert. Und möglich ist, dass zuletzt ausgeliehene Spieler wie Boris Babic (Vaduz) oder Adonis Ajeti (Chiasso) erneut verliehen werden. Klar ist: Sportchef Sutter bleibt nach seinem heftigen Flirt mit dem Verband in der Ostschweiz.

Im Grossen und Ganzen sind die Planungen beim FC St. Gallen abgeschlossen. Laut Sportchef Alain Sutter könnte für den lange verletzten Musah Nuhu (Kreuzbandriss) ein Ersatz kommen – sofern sich jemand findet, der weiterhilft und bezahlbar ist. Getestet wurden der französische Innenverteidiger Yannis Letard und der brasilianische Mittelfeldspieler Fabiano. Auf die Suche müssten sich die St. Galler sicher machen, sollten sie Jordi Quintilla (Bild) verlieren. Der Spanier entpuppte sich als Trouvaille – und ist gemäss deutschen Medien bei Absteiger Stuttgart und Aufsteiger Union Berlin auf dem Zettel. Konkret ist allerdings nichts. Auch Captain Silvan Hefti, dessen Vertrag ausläuft, bleibt Stand jetzt. Gehen soll Nassim Ben Khalifa, der den Klub vor Gericht zog, aber derzeit mittrainiert. Und möglich ist, dass zuletzt ausgeliehene Spieler wie Boris Babic (Vaduz) oder Adonis Ajeti (Chiasso) erneut verliehen werden. Klar ist: Sportchef Sutter bleibt nach seinem heftigen Flirt mit dem Verband in der Ostschweiz.

Momentan wunschlos glücklich

Nach dem Zuzug von Innenverteidiger Cédric Zesiger, der von GC kam und auch hinten links spielen kann, und der fast sicheren Verpflichtung von Ex-FCZ-Junior Saidy Janko von Porto für hinten rechts hat YB alle Namen auf dem Wunschzettel durchstreichen können. Mit Ulisses Garcia (links) und Jordan Lotomba (rechts) hatte YB die Abgänge von Benito und Mbabu antizipiert und die beiden behutsam aufgebaut, so dass sie jetzt bereit sind, die Nummern eins zu sein. Den Abgang von Djibril Sow hat man mit Vincent Sierro aufgefangen. Eventuell wird noch ein Flügel geholt, falls Christian Fassnacht (Bild) doch gehen sollte. Da gibts laut dessen Berater eine 90-Prozent-Wahrscheinlichkeit. Aber ein Transfer wie jener von Fassnacht passiert erfahrungsgemäss erst gegen Ende des Mercato. Und wenn Roger Assalé im Afrika-Cup einschlägt, könnte auch er Begehrlichkeiten wecken. In den beiden ersten Spielen der Elfenbeinküste sass er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Gehen könnte Grégory Wüthrich, auf den Trainer Gerardo Seoane nicht wirklich steht.

Nach dem Zuzug von Innenverteidiger Cédric Zesiger, der von GC kam und auch hinten links spielen kann, und der fast sicheren Verpflichtung von Ex-FCZ-Junior Saidy Janko von Porto für hinten rechts hat YB alle Namen auf dem Wunschzettel durchstreichen können. Mit Ulisses Garcia (links) und Jordan Lotomba (rechts) hatte YB die Abgänge von Benito und Mbabu antizipiert und die beiden behutsam aufgebaut, so dass sie jetzt bereit sind, die Nummern eins zu sein. Den Abgang von Djibril Sow hat man mit Vincent Sierro aufgefangen. Eventuell wird noch ein Flügel geholt, falls Christian Fassnacht (Bild) doch gehen sollte. Da gibts laut dessen Berater eine 90-Prozent-Wahrscheinlichkeit. Aber ein Transfer wie jener von Fassnacht passiert erfahrungsgemäss erst gegen Ende des Mercato. Und wenn Roger Assalé im Afrika-Cup einschlägt, könnte auch er Begehrlichkeiten wecken. In den beiden ersten Spielen der Elfenbeinküste sass er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Gehen könnte Grégory Wüthrich, auf den Trainer Gerardo Seoane nicht wirklich steht.

Keine Limiten für einen Knipser

Aufsteiger Servette wartet immer noch auf seinen Stürmer von Europa-Format. So ist der angekündigt. Und so einer kostet. Doch Präsident Didier Fischer (Bild) hat gegenüber der «Tribune de Genève» unlängst verlauten lassen, dass man das wisse und dass man deswegen nicht beeindruckt sei. Das hat schon der Zuzug des französischen Innenverteidigers Vincent Sasso von Belenenses gezeigt: «Wir kennen kaum Limiten! Wenn wir sicher sind, den richtigen Mann zu haben und der kostet so und so viel, dann habe ich bereits zwei, drei Geld­geber an der Angel, die uns die Mittel zur Verfügung stellen.» Klingt  irgendwie wie eine Drohung ans Liga-Establishment ... Zudem will Servette eine Nummer sechs holen. Einen wie Serey Die? Vielleicht keine dumme Idee... Gehen könnten noch Leute wie Andrea Maccoppi, die spüren, dass es ihnen nicht unter die ersten 14 reicht.

Aufsteiger Servette wartet immer noch auf seinen Stürmer von Europa-Format. So ist der angekündigt. Und so einer kostet. Doch Präsident Didier Fischer (Bild) hat gegenüber der «Tribune de Genève» unlängst verlauten lassen, dass man das wisse und dass man deswegen nicht beeindruckt sei. Das hat schon der Zuzug des französischen Innenverteidigers Vincent Sasso von Belenenses gezeigt: «Wir kennen kaum Limiten! Wenn wir sicher sind, den richtigen Mann zu haben und der kostet so und so viel, dann habe ich bereits zwei, drei Geld­geber an der Angel, die uns die Mittel zur Verfügung stellen.» Klingt  irgendwie wie eine Drohung ans Liga-Establishment ... Zudem will Servette eine Nummer sechs holen. Einen wie Serey Die? Vielleicht keine dumme Idee... Gehen könnten noch Leute wie Andrea Maccoppi, die spüren, dass es ihnen nicht unter die ersten 14 reicht.

Super League, 1. Runde

Freitag, 19. Juli
Sion – Basel 20 Uhr

Samstag, 20. Juli
St. Gallen – Luzern 19 Uhr
Thun – Xamax 19 Uhr

Sonntag, 21. Juli
YB – Servette 16 Uhr, SRF zwei
Zürich – Lugano 16 Uhr

Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
36
48
70
2
Servette FC
Servette FC
36
8
59
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
36
7
57
4
FC Luzern
FC Luzern
36
7
52
5
FC Lugano
FC Lugano
36
-3
52
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
36
8
51
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
37
0
53
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
37
1
52
3
FC Sion
FC Sion
37
-8
44
4
FC Winterthur
FC Winterthur
37
-27
37
5
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
37
-12
36
6
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
37
-29
36
Relegation Play-Off
Abstieg
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?