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Wer übernimmt beim FCL?
Das sind die heissesten Trainer-Kandidaten

Nach der Entlassung von Thomas Häberli dreht sich das Trainer-Karussell in Luzern.
Publiziert: 16.12.2019 um 20:58 Uhr
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Aktualisiert: 17.12.2019 um 21:04 Uhr
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Thomas Häberli ist nicht mehr FCL-Trainer. Jetzt wird sein Nachfolger gesucht.
Foto: freshfocus
Marco Mäder

Einen Tag nach dem Sieg gegen den FCB zieht FCL-Sportchef Remo Meyer die Reissleine und entlässt seinen Kumpel Thomas Häberli – nach 42 Partien und mit einem Schnitt von 1,36 Punkte pro Spiel. Die Trennung kommt nicht überraschend. Schon vor einigen Wochen hat Meyer seinen Trainer öffentlich kritisiert – und ihm eine Galgenfrist bis Weihnachten gegeben.

Da es eine Entlassung mit Ansage ist, hatte Meyer mehr als genug Zeit, um einen Häberli-Nachfolger zu suchen. Ob er fündig geworden ist, wird sich am Dienstag zeigen. Zusammen mit CEO Philipp Studhalter wird Meyer den Medien während einer Pressekonferenz Red und Antwort stehen.

Wer kommt in Frage?

Heiss gehandelt wird Bruno Berner. Der 42-jährige Zürcher leistet aktuell in der Challenge League gute Arbeit und steht mit Kriens auf dem sensationellen dritten Platz. Er kann mit jungen Spielern arbeiten und sie weiterentwickeln. Das verlangt man beim FCL. Berner ist ab Sommer im Besitz der Uefa-Pro-Lizenz und dürfte deshalb schon heute einen Super-League-Klub trainieren. Kriens-Präsident Werner Baumgartner will auf BLICK-Anfrage keine Stellung dazu nehmen. Berner selbst war nicht erreichbar.

Update: Mittlerweile ist bekannt, dass Berner nicht FCL-Coach wird. Gegenüber «SRF» sagt der Zürcher, dass er bei Kriens bleiben wird.

Immer wieder wird auch Heiko Vogel mit Luzern in Verbindung gebracht. Der ehemalige FCB-Trainer kennt den Schweizer Fussball. Ausserdem ist er ein guter Freund von Alex Frei. Frei ist Götti eines Sohnes von FCL-Sportchef Meyer. Vogel ist zurzeit auf Jobsuche.

Ebenfalls auf Jobsuche ist der ehemalige Bundesliga-Profi Daniel Bierofka. Der Deutsche trainierte zuletzt 1860 München. Er ist ein Freund von Remo Meyer.

Auch die Westschweizer Fabio Celestini und Stéphane Henchoz sind auf dem Markt. Ob Letzterer mit seiner starken Persönlichkeit zu Meyer passt, darf bezweifelt werden. Celestini dagegen könnte durchaus zum Thema werden. Nach BLICK-Informationen ist der ehemalige Lugano-Coach auf der Suche nach einem deutschsprechenden Assistenten.

Ob Meyer alle überrascht? Vielleicht zaubert der Sportchef einen Mister X aus dem Hut. Die Innerschweiz ist gespannt.

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