Eleke trifft nach Super-Solo von Schürpf
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FCL bejubelt Sieg gegen Xamax:Eleke trifft nach Super-Solo von Schürpf

Trotz Siegtreffer gegen Xamax
Deshalb ist FCL-Rakete Eleke nur Ergänzungsspieler

Nur 12 Minuten nach seiner Einwechslung schiesst Blessing Eleke den FCL gegen Xamax zum Sieg. Aber warum steht der Nigerianer nicht mehr in der Startelf?
Publiziert: 27.09.2019 um 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:11 Uhr
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Er kommt, sieht und trifft: Blessing Eleke.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Marco Mäder

Ausgerechnet er, ausgerechnet Blessing Eleke schiesst den FCL am Donnerstagabend zum so wichtigen 1:0-Sieg gegen Xamax. Jener Spieler, der seinem Trainer beim Cup-Spiel gegen Calcio Kreuzlingen den Handschlag verweigert hat. Er, der jüngst mit unangebrachtem Verhalten in der Garderobe aufgefallen ist und schlechte Stimmung im Team verbreitet hat (BLICK berichtete).

Alles Geschichte. Mit seinem zweiten Liga-Tor erlöst Eleke die Innerschweiz und Trainer Thomas Häberli. 12 Minuten braucht der Nigerianer, der zum dritten Mal in Serie nicht in der Luzerner Startelf steht, ehe er zum Sieg einschiebt. Eleke, der Edel-Joker. 

Auch in Basel auf der Bank?

Nach dem Xamax-Spiel rätselt man in der Innerschweiz, warum Häberli seinen Star nicht von Anfang an bringt. Hat es mit dem verweigerten Handschlag zu tun? Oder mit Elekes Verhalten? Nein. Der Grund ist viel, viel harmloser: «Er war verletzt», erklärt Häberli trocken. «Seit er zurück ist, kann er im Training noch nicht alles mitmachen. Aktuell genügt es für einen Teileinsatz – aber noch nicht für 90 Minuten.»

Somit dürfte Eleke auch kommenden Sonntag im St. Jakob-Park in Basel vorerst auf der Bank Platz nehmen. Ob der Edel-Joker dann auch den FCB Minuten nach seiner Einwechslung abschiessen wird? Die FCL-Fans jedenfalls hoffen es.

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