Auf einen Blick
Top-Team der Runde (3-4-3)
Paul Bernardoni (Yverdon): War zur Stelle, wenn es brannte. Der Yverdon-Keeper rettet seiner Mannschaft bei 0:0 in St. Gallen den Punkt.
Adrian Barisic (Basel): Dreht nach einer frühen Gelben Karte mächtig auf. Starke Rettungsaktion, als er sich in den Schuss von Kutesa wirft.
Noë Dussene (Lausanne): Seine Rettungstat gegen Chouaref – bei leerem Tor – ist mindestens so viel Wert wie ein eigenes Tor. Zusammen mit Abwehrpartner Sow schaltet er den gesamten Sion-Sturm aus.
Albian Hajdari (Lugano): Lässt hinten nichts anbrennen. Und auch im Aufbauspiel ein wichtiger Pfeiler.
Leon Avdullahu (Basel): Der Chef im Basler Mittelfeld. Starke Passquote von 90 Prozent, dazu fünf erfolgreiche Tacklings – Bestwert.
Aleksandar Stankovic (Luzern): Einmal mehr glänzt der erst 19-jährige Jashari-Nachfolger durch seine Übersicht und seine Zweikämpfe im defensiven Mittelfeld. Inter Mailand wird Freude an der bisher erfolgreichen Leihe seines Juwels in die Innerschweiz haben.
Anto Grgic (Lugano): Wunderbarer Assist zum Tor von Renato Steffen. Und dann verwertet er den Penalty eiskalt.
Mattia Bottani (Lugano): Im Tessin wird viel über seinen auslaufenden Vertrag diskutiert. Dass er es immer noch kann, zeigt er gegen den FCZ. Erzielt zwar kein Tor, aber er kreiert viele tolle Chancen.
Xherdan Shaqiri (Basel): Im 488. Profi-Spiel gelingt dem FCB-Spielmacher der erste Hattrick seiner Karriere. Dass Shaqiri sonst mehr meckert als zaubert, ist am Ende Nebensache.
Thibault Klidjé (Luzern): 1,70 Meter gross, und doch gewinnt er viele Kopfballduelle. Enorme Sprungkraft und Timing. Und dann erzielt er cool den Ausgleich für Luzern – sein siebtes Saisontor!
Renato Steffen (Lugano): Mit einem Doppelpack führt er Lugano zum Sieg und an die Tabellenspitze. Ist er wirklich nicht mehr gut genug für die Nati?
Flop-Team der Runde (4-3-3)
Yanick Brecher (Zürich): Kassiert so viele Tore wie kein anderer in dieser Runde. Rettet zwar auch ein paar Mal. Schaut aber auch nicht immer ganz sicher aus.
Mariano Gomez (Zürich): Spielt als Rechtsverteidiger, ist aber völlig überfordert und in der Rückwärtsbewegungen zu langsam.
Luca Jaquez (Luzern): Der Fast-Nationalspieler, der ein Aufgebot von Yakin nur wegen einer Sperre verpasste, serviert YB das Führungstor nach einem Bock auf dem Silbertablett. Und verliert viele Kopfballduelle gegen Itten.
Mirlind Kryeziu (Zürich): Leitet das Tor zum herrlichen 1:0 ein. Danach wirkt aber auch er überfordert.
Jaouen Hadjam (YB): «Er hat gar nicht das gemacht, was abgemacht war», poltert YB-Trainer Joël Magnin. Er verpasst dem Algerier einen Denkzettel und nimmt ihn zur Pause raus.
Ifeanyi Mathew (Zürich): Sucht lange seine Position und ist dementsprechend auch nie wirklich im Spiel drin.
Gaël Ondoua (Servette): Macht kein schlechtes Spiel. Sein dummes Foul im eigenen Strafraum bringt die Genfer um einen Punktgewinn.
Liam Chipperfield (Sion): Ist in seinem zweiten Startelfeinsatz einer der Gründe, warum Sion in der Offensive nichts bewerkstelligen kann. Keinen Zugriff, spielt in 71 Minuten nur 12 Pässe, die ankommen.
Juan José Perea (Zürich): Mit seinem Ellbogenschlag setzt er dem miesen Zürcher Auftritt das Pünktchen auf das i.
Nishan Burkart (Winterthur): Peinlich, wie er sich im Strafraum fallen lässt. Dass er den Witz-Penalty verschiesst, dürfte Karma sein.
Mitchy Ntelo (Yverdon): War beim 0:0 in St. Gallen völlig fehl am Platz. Dabei gelang dem Youngster (23) vor vier Wochen beim 3:2 in Luzern noch der Siegtreffer in der Nachspielzeit.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 17 | 9 | 31 | |
2 | FC Basel | 16 | 22 | 29 | |
3 | Servette FC | 16 | 3 | 28 | |
4 | FC Zürich | 16 | 4 | 27 | |
5 | FC Luzern | 17 | 2 | 26 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 16 | 3 | 24 | |
7 | FC Sion | 17 | 3 | 23 | |
8 | FC St. Gallen | 16 | 4 | 21 | |
9 | BSC Young Boys | 17 | -5 | 20 | |
10 | Yverdon Sport FC | 17 | -11 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 17 | -11 | 12 | |
12 | FC Winterthur | 16 | -23 | 12 |