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Stefan Glarner wird am meisten gefoult
Auch der Bruder des Schwingerkönigs kann einstecken!

Keiner kriegt öfter auf die Socken als Thuns Stefan Glarner. Auch heute gegen Sion?
Publiziert: 04.04.2019 um 18:29 Uhr
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Stefan Glarner (l.) im Zweikampf mit FCZ-Kololli.
Foto: freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Früher, vor mehr als 20 Jahren, als die beiden Glarner Brüder Stefan und Matthias mit den Nachbarskindern durch Meiringen BE toben, gibts von den älteren ab und an aufs Dach. «Aber wir sind deswegen nicht nach Hause gerannt und haben geflennt. Das war alles halb so schlimm», sagt Stefan, Verteidiger beim FC Thun und Bruder von Schwingerkönig Matthias.

Der stürzt im Juni 2017 von einer Seilbahngondel zwölf Meter in die Tiefe. Doch statt zu jammern, spricht er trotz Beckenring-Sprengung und Brüchen am Fussgelenk, noch im Spital schon wieder vom Comeback.

Auch sein jüngerer Bruder Stefan ist hart im Nehmen. Kein Spieler in der Super League wird öfter gefoult als der Thun-Verteidiger. 74 Mal konnte der 31-Jährige in dieser Saison laut sfl.ch nur durch unerlaubte Mittel gebremst werden. Speziell aufgefallen sei ihm das nicht, so Glarner: «Aber ich bin keiner, der im Zweikampf zurückzieht, deshalb muss man auch einstecken können. Solange es im fairen Rahmen bleibt.»

Heute spielt Glarner mit seinen Thunern zuhause gegen Sion. Obs erneut auf die Socken gibt?

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Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
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1
FC Basel
FC Basel
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2
Servette FC
Servette FC
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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FC Lugano
FC Lugano
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FC Luzern
FC Luzern
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8
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6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC St. Gallen
FC St. Gallen
34
3
48
2
FC Zürich
FC Zürich
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-5
47
3
FC Sion
FC Sion
34
-9
39
4
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
34
-24
34
5
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
34
-13
33
6
FC Winterthur
FC Winterthur
34
-27
33
Relegation Play-Off
Abstieg

Dank doppeltem Lenjani
Zehn Sittener erzittern sich drei Punkte in Thun

Sion hat über weite Strecken alles im Griff. Aber kaum fällt der Thuner Anschlusstreffer, werden die Sittener immer passiver. Und zittern sich am Ende zum 2:1-Sieg.
Publiziert: 04.04.2019 um 19:43 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:03 Uhr
So spektakulär feiert Lenjani seinen zweiten Treffer
2:41
Beim Sion-Sieg in Thun:So spektakulär feiert Lenjani seinen zweiten Treffer
Ramona Bieri und Bruno Hayoz

Das Spiel

Es ist kalt im Berner Oberland. Nur einer läuft bei diesen Temperaturen so richtig heiss: Ermir Lenjani. Innert zwölf Minuten schnürt der Sittener einen Doppelpack. Und ebnet seinem Team damit schon früh den Weg zum Sieg. Thun ist zu harmlos, kommt kaum einmal gefährlich vor das gegnerische Tor. Und trotzdem fällt noch kurz vor dem Pausentee der Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel wird Sion je länger je passiver. Thun hingegen steigert sich zusehends und kommt dem Ausgleich immer näher. Alleine Spielmann setzt den Ball innert kürzester Zeit gleich zweimal nur knapp neben das Tor. Als Maceiras zehn Minuten vor dem Ende wegen Spielverzögerung mit Gelb-Rot vom Platz fliegt, sind alle Vorteile auf Seiten der Gastgeber. Aber Sion macht hinten die Schotten dicht und rettet den Vorsprung zu zehnt irgendwie über die Zeit. Dank diesem Dreier plus dem Forfait-Sieg gegen GC machen die Walliser in der Tabelle einen Sprung von Rang 8 auf 4.

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Die Sittener feiern ihren knappen Sieg.
Foto: Keystone

Die Tore

0:1, 21. Minute: Was für eine Kiste!  Ein weiter Abwurf von Goalie Fickentscher landet bei Ermir Lenjani, der ohne angegangen zu werden nach vorne zieht. Noch vor der Strafraumgrenze hält er voll drauf und hämmert das Ding in die rechte obere Ecke. Faivre hat keine Chance auf eine Parade.

0:2, 33. Minute: Grgic legt sich den Ball für einen Freistoss zurecht. Anstatt diesen aufs Tor zu bringen, legt er den Ball quer auf Maceiras. Der spielt eine mustergültige Flanke von rechts zum entfernten Pfosten. Und dort löst sich Ermir Lenjani mühelos von seinem Gegenspieler und netzt aus kurzer Distanz ein.

1:2, 41. Minute: Costanzo tritt einen Eckball von links. Der Ball landet bei Nicola Sutter, der ihn nur noch über die Linie schieben muss.

Das gab zu reden

Zwei Gelbe Karten innert Sekunden für Sion-Verteidiger Quentin Maceiras. Auf die Verwarnung für Spielverzögerung applaudiert der Walliser Schiri Fähndrich und muss in die Kabine.

Der Beste

Ermir Lenjani, sein Doppelpack in der ersten Hälfte ist eine Klasse für sich. Der Matchwinner.

Der Schlechteste

Roy Gelmi, der Thuner Abwehrchef steht bei beiden Lenjani-Toren ganz schlecht.

So gehts weiter

Beide Teams stehen am Sonntag (16 Uhr) wieder im Einsatz. Während Thun bei den Young Boys gastiert, empfängt Sion den FC Luzern.

FC Thun – FC Sion 1:2 (1:2)

Arena Thun – 4129 Fans, SR: Fähndrich (5)

Tore: 21. Lenjani (Fickentscher) 0:1. 33. Lenjani (Maceiras) 0:2. 42. Sutter (Costanzo) 1:2.

Die Aufstellungen:
Thun:
Faivre (4); Glarner (4), Rodrigues (3), Gelmi (3), Kablan (4); Sutter (4); Costanzo (4), Stillhart (4); Da Silva (3), Sorgic (3), Spielmann (3).
Sion: Fickentscher (5); Maceiras (4), Kouassi (4), Neitzke (4), Morgado (4); Zock (4), Grgic (4); Toma (4), Kasami (4), Lenjani (6); Uldrikis (4).

Bemerkungen:
Thun
ohne Hediger, Tosetti (verletzt). Salanovic, Fatkic, Righetti (nicht im Aufgebot).
Sion ohne Raphael, Djitté, Carlitos, Mitryushkin, Maisonnial, Daoudou (verletzt). Adryan, Bamert, Angha (nicht im Aufgebot).

Einwechslungen:
Thun:
Karlen (61.für Sutter). Schwizer (68.für Da Silva). Hunziker (75.für Costanzo).
Sion: Fortune (60.für Zock). Mveng (68.für Uldrikis). Ndoye (77.für Lenjani).

Gelbe Karten: 12. Neitzke, 59. Stillhart (Foul), 83. Maceira, 93. Fickentscher (Spielverzögerung).

Gelb-Rot: 83. Maceira (Schiedsrichterbeleidigung).

Spielwertung: 5 (B.H.)

Arena Thun – 4129 Fans, SR: Fähndrich (5)

Tore: 21. Lenjani (Fickentscher) 0:1. 33. Lenjani (Maceiras) 0:2. 42. Sutter (Costanzo) 1:2.

Die Aufstellungen:
Thun:
Faivre (4); Glarner (4), Rodrigues (3), Gelmi (3), Kablan (4); Sutter (4); Costanzo (4), Stillhart (4); Da Silva (3), Sorgic (3), Spielmann (3).
Sion: Fickentscher (5); Maceiras (4), Kouassi (4), Neitzke (4), Morgado (4); Zock (4), Grgic (4); Toma (4), Kasami (4), Lenjani (6); Uldrikis (4).

Bemerkungen:
Thun
ohne Hediger, Tosetti (verletzt). Salanovic, Fatkic, Righetti (nicht im Aufgebot).
Sion ohne Raphael, Djitté, Carlitos, Mitryushkin, Maisonnial, Daoudou (verletzt). Adryan, Bamert, Angha (nicht im Aufgebot).

Einwechslungen:
Thun:
Karlen (61.für Sutter). Schwizer (68.für Da Silva). Hunziker (75.für Costanzo).
Sion: Fortune (60.für Zock). Mveng (68.für Uldrikis). Ndoye (77.für Lenjani).

Gelbe Karten: 12. Neitzke, 59. Stillhart (Foul), 83. Maceira, 93. Fickentscher (Spielverzögerung).

Gelb-Rot: 83. Maceira (Schiedsrichterbeleidigung).

Spielwertung: 5 (B.H.)

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Mannschaft
SP
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FC Basel
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Servette FC
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BSC Young Boys
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FC Lugano
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FC Luzern
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FC Lausanne-Sport
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Mannschaft
SP
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FC St. Gallen
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FC Zürich
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Winterthur
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Relegation Play-Off
Abstieg
Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
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1
FC Basel
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Servette FC
Servette FC
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BSC Young Boys
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FC Luzern
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Champions League-Qualifikation
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Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
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