Auf einen Blick
- FCZ-Juwel Coulibaly (15) könnte erstmals eingesetzt werden
- Benito fällt bei YB wegen einer Verletzung erneut aus
- FCB will mit einem Sieg in Yverdon für eine Stunde die Tabellenführung übernehmen
Chance für FCZ-Juwel Coulibaly (15)
Obwohl der FCZ als Leader in den 14. Spieltag geht, haben die Zürcher in dieser Saison noch gegen kein Team gewonnen, das zum Zeitpunkt des Spiels unter den ersten vier klassiert gewesen ist. Am Samstag kommt es auswärts im Stade de Genève zum fünften Versuch. Bei der Reise nach Genf wird zum ersten Mal auch der erst 15-jährige Parfait Coulibaly sein. Kommt das Sturm-Juwel auch gleich zum Einsatz? «Er hat Talent und ‹Grinta›, diesen gewissen Hunger. Ob er spielt, liegt an ihm», sagt FCZ-Coach Ricardo Moniz.
Benito fällt zwei Wochen aus
Loris Benito steht den Young Boys am Sonntag im Heimspiel gegen Lugano (16.30 Uhr) nicht zur Verfügung: Der YB-Captain zog sich beim Champions-League-Spiel in Gelsenkirchen gegen Schachtar Donezk eine Adduktorenverletzung im rechten Oberschenkel zu. Es ist von einer Wettkampfpause von rund zwei Wochen auszugehen. Sandro Lauper und Kastriot Imeri mussten am Mittwoch ebenfalls verletzt ausgewechselt werden. Sie zogen sich Fussverletzungen zu. Ob sie am Sonntag eingesetzt werden können, wird erst kurzfristig entschieden. Für die Partie gegen Lugano sind auch die rekonvaleszenten Mohamed Ali Camara und Jaouen Hadjam fraglich.
FCB will Kurz-Tabellenführung
Mit einem Auswärtssieg in Yverdon kann der FCB am Samstag an die Tabellenspitze springen. Allerdings nicht für lange, da sich etwas später am selben Abend auch die beiden Spitzenteams Servette und Zürich duellieren. Unabhängig vom Ausgang dieser Partie, werden die Basler den Leaderthron wieder räumen müssen. «Auch wenn wir nur eine Stunde Erster sind, ist das für unsere Mentalität sehr wichtig», findet aber Fabio Celestini. Mit Yverdon trifft der FCB-Trainer auf seinen persönlichen Lieblingsgegner. Aus den letzten vier Duellen gab es drei Siege und ein Unentschieden.
Wunderkind Pafundi vor Lausanne-Abgang
Ludovic Magnin hatte Anfang Jahr davor gewarnt, dass man Simone Pafundi trotz seines Status als italienisches Fussballwunder nicht als Jesus Christus ansehen dürfe. Und der Lausanne-Trainer hat Recht behalten: Der offensive Mittelfeldspieler wird diesen Winter zu Stammklub Udinese zurückkehren. Der 18-jährige Italiener hat in diesem Jahr zwar seine technischen Qualitäten ab und zu unter Beweis gestellt. Dafür ausgereicht, dass Lausanne die Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro (!) ziehen wird, hat es aber bei weitem nicht.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 16 | 22 | 29 | |
2 | FC Lugano | 16 | 6 | 28 | |
3 | Servette FC | 16 | 3 | 28 | |
4 | FC Zürich | 16 | 4 | 27 | |
5 | FC Luzern | 16 | 5 | 26 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 16 | 3 | 24 | |
7 | FC St. Gallen | 16 | 4 | 21 | |
8 | FC Sion | 16 | 1 | 20 | |
9 | BSC Young Boys | 16 | -3 | 20 | |
10 | Yverdon Sport FC | 16 | -11 | 16 | |
11 | FC Winterthur | 16 | -23 | 12 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 16 | -11 | 11 |