FC Zürich
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3:0
Grasshopper Club Zürich
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Beendet
3:0
Grasshopper Club Zürich
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Tsawa 19'
Markelo 22'
Reverson 85'
Tsawa verwertet Zubers butterweiche Flanke – via Abrashis Kopf
3:06
FCZ – GC 3:0:Tsawa verwertet Zubers butterweiche Flanke – via Abrashis Kopf
10.05.2025, 20:00 Uhr

Verabschiedung

Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

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10.05.2025, 19:54 Uhr

Fazit zweite Hälfte

In der zweiten Halbzeit starten beide Mannschaften ruhiger als noch in der ersten, die Stadtzürcher haben eine bequeme Führung und die Grasshoppers fokussieren sich darauf, nicht noch einen dritten Gegentreffer früh in der zweiten Hälfte zu erhalten. Nachdem Giuseppe Morello die gesamte Offensive der Hoppers ausgetauscht hat, läuft es besser bei den Hoppers, aber der Ball will nicht im Netz landen. In der 66. Minute können die GC-Fans kurz jubeln, weil Amir Abrashi endlich erlöst, aber durch eine vorhergehende Abseitsstellung wird dieser Treffer zurückgenommen. In der 85. Minute folgt dann der Hammer für die Grasshoppers, das dritte Tor des FCZ durch Reverson besiegelt die Partie. Danach folgt keine Unterstützung mehr von der GC-Seite des Letzigrunds, die Anhänger packen ihr Material ein und verlassen das Stadion. Durch diese Niederlage und durch den Sieg von Winterthur in St.Gallen stehen die Hoppers nun drei Spiele vor Saisonende auf dem direkten Abstiegsplatz.

10.05.2025, 19:51 Uhr

90. Minute (+2): Spielende

Sandro Schärer pfeift die Partie ab und der Grasshopper Club verliert das letzte Stadtderby der Saison. Noch schmerzhafter, nach dieser Niederlage übernimmt man die rote Laterne von den Winterthurern und steht nur drei Spiele vor Saisonende auf dem direkten Abstiegsplatz.

10.05.2025, 19:50 Uhr

90. Minute

Zwei Minuten werden noch nachgespielt im Letzigrund. Die zwei Minuten sind aber nur noch Formalität, der Sieger steht bereits fest.

10.05.2025, 19:47 Uhr

88. Minute

Nach dem dritten Gegentreffer ist von den Anhängern des GCZ nichts mehr zu hören, diese verbrennen ihr Choreomaterial auf der Tribüne. Man ist gefrustet auf Seiten der Hoppers, weil so wenige Spieltage vor Saisonende der Abstieg mehr und mehr droht.

«
Die GC-Kurve hat nach dem 0:3 genug. Erst wird einer dieser saudoofen Böller geworfen. Jetzt ist man dabei, die eigene Choreo zu verbrennen.
Florian Raz, Blick-Reporter im Letzigrund
»
10.05.2025, 19:44 Uhr
«
Das Spiel plätschert jetzt einfach dem Ende entgegen. Der FCZ macht nicht mehr, als er muss. GC ist unfähig, mehr zu leisten.
Florian Raz, Blick-Reporter im Letzigrund
»
10.05.2025, 19:43 Uhr

85. Minute: Tooooooooor für den FC Zürich, 3:0 durch Damienus Reverson

Nach einer Ecke scheppert es zum dritten Mal im Kasten von Hammel. Die Ecke fliegt von der linken Seite über die Köpfe der Spieler am nahen Pfosten auf den Oberschenkel von Damienus Reverson. Nach dem Aufklatschen auf dem Oberschenkel schlägt die Kugel unten links im Tor ein, wiederum keine Chance für Hammel den Schuss zu halten.

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10.05.2025, 19:43 Uhr

83. Minute: Einwechslung FC Zürich

Chouiar und Ligue haben ihren Dienst für heute geleistet, sie werden von Oko-Flex und Volken ersetzt.

10.05.2025, 19:42 Uhr

83. Minute: Gelbe Karte, Tomás Verón Lupi, Grasshopper Club Zürich

Tomás Verón Lupi geht zu hart in einen Zweikampf und Sandro Schärer bestraft das mit einer gelben Karte. Dadurch wird der Argentinier im nächsten Spiel fehlen.

10.05.2025, 19:40 Uhr

81. Minute

Zuber versucht mit einem Schuss aus der zweiten Reihe Unruhe zu generieren. Der Ball rutscht ihm aber über den Spann und fliegt am Tor vorbei.

Akute Abstiegsgefahr
Sutter erlebt GC-Bankrotterklärung im Zürcher Stadtderby

Steigt der Rekordmeister wie zuletzt 2019 ab? Nach der 0:3-Niederlage gegen den FCZ und dem Sieg von Winterthur in St. Gallen rutscht GC ans Tabellenende ab. Cheveyo Tsawa, Jahnoah Markelo und Damienus Reverson treffen im Letzigrund.
Publiziert: 10.05.2025 um 20:00 Uhr
|
Aktualisiert: 11.05.2025 um 09:57 Uhr
1/10
Sorgenfalten auf der Tribüne: GC-Trainer Tomas Oral (gesperrt) und Neo-Sportchef Alain Sutter (r.).
Foto: Pius Koller

Das Spiel

Niederlage im Stadtderby, Absturz ganz ans Ende der Rangliste – bei GC herrscht drei Runden vor Schluss akute Abstiegsgefahr. Gegen den FCZ zeigen die Hoppers Auflösungserscheinungen. In der ersten Halbzeit!

Was sich da wohl der neue Sportchef Alain Sutter (seit Montag im Amt) denkt? Sutter sieht sich die Bankrotterklärung seines Teams zusammen mit dem gesperrten Trainer Tomas Oral auf der Tribüne im Letzigrund an.

Mit einem Doppelschlag in der 19. (Cheveyo Tsawa) und 22. Minute (Jahnoah Markelo) sorgt der spielbestimmende FCZ früh für die entscheidende Zäsur. Zweimal machts die Mannschaft von Ricardo Moniz, welche die letzten drei Partien verlor, mit Köpfchen.

Obwohl GC das Spielgeschehen nach dem Seitenwechsel ausgeglichener gestalten kann, gerät der FCZ-Sieg nie in Gefahr. Zu harmlos treten die Hoppers, bei denen mit Adama Bojang und Nikolas Muci (je sechs Ligatore) die erfolgreichsten Angreifer erst in der zweiten Halbzeit von der Leine gelassen werden, auf.

FCZ-Keeper Yanick Brecher wird zwar einmal bezwungen – nur zählt Amir Abrashis Treffer in der 65. Minute nicht. Schiedsrichter Sandro Schärer ahndet die Offsideposition von Benno Schmitz, der als Verteidiger gleich zu Beginn der Partie mit seinem Fallrückzieher die beste Chance des Rekordmeisters kreiert.

Die Tore

19. Minute, Cheveyo Tsawa, 1:0. Aus dem Stand lupft Zuber die Kugel ins Zentrum. Tsawas Kopfball lenkt GC-Captain Abrashi an den Innenpfosten und von dort springt das Spielgerät über die Linie.

22. Minute, Jahnoah Markelo, 2:0. Tsawa hat alle Zeit der Welt, um seine Flanke zu planen. Der 1:0-Torschütze findet in der Mitte Markelo, der per Kopf für den FCZ erhöht.

85. Minute, Damienus Reverson, 3:0. Nach einem FCZ-Corner, den Gomez mit den Haarspitzen verlängert, bugsiert Reverson den Ball aus kürzester Distanz ins Netz.

Die Stimmen

Die Stimmen nach dem Zürcher Derby
2:05
«Es war ein Scheisstag»:Die Stimmen nach dem Zürcher Derby

Alain Sutter (GC-Sportchef) gegenüber Blue: «Die Jungs waren von der ersten Minute an wie mit einer Bleiweste unterwegs, waren oft zu spät und kamen nicht in die Zweikämpfe. Es geht jetzt darum, den Druck zu lösen. Es gibt kein Geheimrezept, jeder einzelne muss das für sich lösen.»

Benno Schmitz (GC) gegenüber Blue: «Wir haben uns heute deutlich mehr vorgenommen. Wir sind in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel gekommen, hatten keinen Zugriff. In der zweiten Halbzeit kann man uns nicht viel vorwerfen. Ich kann den Unmut der Fans verstehen, jedoch haben wir noch drei Spiele.»

Lindrit Kamberi (FCZ) gegenüber Blue: «Das Derby kam zum richtigen Zeitpunkt, wir wollten den Fans etwas zurückgeben und das haben wir heute geschafft, das war das Wichtigste. Wir gehen den Weg zusammen mit den Fans, ich fands geil, dass sie ins Training kamen. Sie können gerne öfters kommen.»

Der Beste

Ein Tor, ein Assist – Cheveyo Tsawa erhält ganz viel Freiraum von den Grasshoppers. Und der 18-Jährige nimmt die Einladungen dankend an. Zuletzt musste er bei der U21 im Abstiegskampf in der Promotion League aushelfen. Vermutlich hatte er dort mit mehr Widerständen zu kämpfen.

Der Schlechteste

Der Mann, der diese GC Ein- und Aufstellung verbrochen hat. Also vermutlich Trainer Tomas Oral, obwohl der ja gelbgesperrt auf der Tribüne sitzt. Mit Nikolas Muci und Adama Bojang lässt er erneut zwölf Ligatore auf der Bank. Dafür muss erst der bedauernswerte Nestory Irankunda im Sturmzentrum auflaufen. Gegen Ende der ersten Halbzeit steht dann da Mittelfeldmann Tim Meyer. Dass das in der zweiten Halbzeit korrigiert wird, kommt für GC viel zu spät.

Das gab zu reden

Erst wurde er von den Grasshoppers als «starke Stimme gegen aussen» angekündigt. Dann erklärte Alain Sutter, er wolle sich erst einmal einarbeiten, bevor er sich öffentlich äussert. Und dann stand der neue GC-Sportchef am Samstag vor dem Derby doch vor den TV-Kameras. Er habe versucht, «Gelassenheit» ins Team zu bringen, sagte der 57-Jährige: «Man hat gesehen, wie viel Druck da ist. Wie sehr sie es unbedingt gut machen wollen. Da will man oft zu viel und verkrampft.» Dass seine Hoppers dann so mau auftreten wie in Halbzeit eins, war dann aber wohl nicht der Plan.

Sutter erhob seinen neuen Job dann noch flugs zur «Herkulesaufgabe. Seit Jahrzehnten haben viele versucht, diesen Verein weiterzuentwickeln. Das ist mal besser, mal weniger gut gelungen. Darum weiss ich, was auf mich zukommt. Es wird ziemlich viel Arbeit sein.» Wenn sein Team so weiterspielt, wird er diese Arbeit in der Challenge League verrichten.


Die Schiris

Er pfeift erst sein neuntes Spiel in dieser Saison in der Super League. Sandro Schärer wird derzeit für seine Einsätze im internationalen Fussball geschont. Jetzt, da im Europacup nicht mehr viele Partien zu leiten sind, pfeift er ein Zürcher Stadtderby, das phasenweise wie ein nettes Trainingsspielchen im Sommer wirkt. Also null Herausforderung für den derzeit besten Schweizer Schiedsrichter.

Die Fans

17'797 Menschen kommen, um das Zürcher Stadtderby zu sehen. Richtig hitzig wird es nicht, dazu ist das Spiel viel zu einseitig. Da vergessen die GC-Anhänger sogar irgendwann, Steven Zuber auszupfeifen. Dafür hat die Südkurve eine kritische Botschaft an den Sportchef des FC Zürich: «Mit em alte FCZ unterm Strich chömer läbe, mit dere Neuerfindig nöd – danke Malenovic.» Unsäglich ein Gesang aus der FCZ-Kurve, in dem mit Blick auf die GC-Fans jubiliert wird: «Mier jaged eu dur d’Strasse.» Ebenso saudumm der Riesenböller, den die GC-Kurve nach dem 0:3 wirft.

Foto: Marc Schumacher/freshfocus

So gehts weiter

Am Dienstag und am Mittwoch wird bereits wieder im Letzigrund gekickt. In drei Tagen empfängt der FCZ Winterthur zum Kantonsderby (20.30 Uhr). 24 Stunden danach steht GC gegen den Tabellenvorletzten Yverdon unter Zugzwang (20.30 Uhr).

Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
35
47
67
2
Servette FC
Servette FC
35
5
56
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
35
6
54
4
FC Luzern
FC Luzern
35
8
52
5
FC Lugano
FC Lugano
35
0
52
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
35
9
51
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
35
-2
50
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
35
0
48
3
FC Sion
FC Sion
35
-9
40
4
FC Winterthur
FC Winterthur
35
-24
36
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
35
-24
35
6
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
35
-16
33
Relegation Play-Off
Abstieg
Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
35
47
67
2
Servette FC
Servette FC
35
5
56
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
35
6
54
4
FC Luzern
FC Luzern
35
8
52
5
FC Lugano
FC Lugano
35
0
52
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
35
9
51
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
35
-2
50
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
35
0
48
3
FC Sion
FC Sion
35
-9
40
4
FC Winterthur
FC Winterthur
35
-24
36
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
35
-24
35
6
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
35
-16
33
Relegation Play-Off
Abstieg
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