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Bottani 12'
Koutsias 90'+1
Wasserlache verhindert beinahe Lugano-Tor
3:24
Luzern – Lugano 0:2:Wasserlache verhindert beinahe Lugano-Tor
04.05.2025, 18:56 Uhr

90. Minute: Danke!

Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal! Ciao!

04.05.2025, 18:53 Uhr

90. Minute: So gehts weiter!

Während sich der FCL sich gegen Lausanne-Sport wieder mit einem Gegner auf Augenhöhe messen darf, muss Lugano sich gegen einen FCB beweisen, welcher nach dem heutigen Sieg gegen Servette fast schon als Meister feststeht.

04.05.2025, 18:37 Uhr

90. Minute

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04.05.2025, 18:27 Uhr

90. Minute (+5): Fazit 2. Halbzeit

Die zweite Hälfte der Partie startete gleich wie die erste zu Ende ging. Bereits in den ersten 60 Sekunden wälzten sich gleich 3 Akteure auf dem Boden der Swissspor Arena und verleiteten Luzern Trainer Mario Frick zu einem Ausraster, welcher gleich mit Gelb bestraft wurde. Diese Szene war sinnbildlich für das Auftreten des FC Luzerns, der sich ab Spielbeginn mehr mit dem Unparteiischen statt mit dem Spiel auseinandersetzen zu schien und so den nötigen Willen sehr vermissen liess. Durch den Ausfall von Saipi und genereller offensiver Inaktivität der Gäste aus Lugano kamen sie dennoch im Verlaufe der zweiten Halbzeit zu einigen vielversprechenden Szenen, von denen aber kaum eine richtige Torgefahr versprach. Dies war der äusserst diszipliniert spielenden Lugano-Abwehr zu verdanken, welche sich im Stile einer Hockeymannschaft in jegliche Schüsse der Luzerner Angreifer warfen. Von mehr als 20 Abschlüssen der Luzerner kamen so nur 3 aufs Tor des eingewechselten Osigwe, was ihm und Saipi schlussendlich den Kasten reinhielt. Kurz vor Ende der Partie machte Lugano dann noch den Deckel drauf, als Steffen Koutsias uneigennützig den Ball zum 0:2 servierte. Lugano startet damit mit einem Willenssieg in die Championrunde und überholt die gebeutelten Luzerner somit gleich am ersten Spieltag.

04.05.2025, 18:26 Uhr

90. Minute (+5): Abpfiff!

Dodic pfeift die Partie ab. Die Gäste aus Lugano gewinnen gegen Luzern mit 0:2!

04.05.2025, 18:25 Uhr

90. Minute (+5)

Die Luft ist draussen bei den Luzernern. Ihr Wille ist gebrochen.

04.05.2025, 18:25 Uhr

90. Minute (+5): Die letzte Minute läuft

04.05.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+3): Riesenchance Lugano!

Beinhahe gleich wie beim 0:2 laufen die Tessiner diesmal zu Dritt auf Loretz los. Jetzt will es Steffen aber alleine machen und vergibt kläglich übers Tor. Die beiden Mitgelaufenen nehmen ihm aufgrund des 0:2 nicht sehr übel.

04.05.2025, 18:21 Uhr

90. Minute: Toooooooooooooooooooooor FC Lugano 0:2!!!

Steffen fängt einen katastrophalen Fehlpass von Knezevic an der Mittellinie ab und läuft zusammen mit KOUTSIAS aufs Luzerner Tor los. Loretz irrt irgendwo zwischen Strafraum und Mittellinie herum und muss so zuschauen, wie die Tessiner den Sack zumachen.

04.05.2025, 18:20 Uhr

89. Minute

Zanotti beim Konter aus ähnlicher Position wie zuvor. Auch diesesmal bleibt Loretz Sieger. Am Luzerner Schlussmann liegt es heute sicher nicht.

Sieg im Direktduell
Lugano holt Big Points im Kampf um Europa

Der FC Lugano holt Big Points im Kampf um Europa. Gegen den direkten Konkurrenten aus Luzern gewinnen die Tessiner in einem umkämpften Spiel mit 2:0.
Publiziert: 04.05.2025 um 18:34 Uhr
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Aktualisiert: 04.05.2025 um 22:22 Uhr
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Der FC Lugano gewinnt ein umkämpftes Spiel gegen den FC Luzern mit 2:0.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Wichtige Punkte für den FC Lugano im Kampf um Europa. Mit 2:0 gewinnen sie gegen den FC Luzern. Damit ziehen die Luganesi in der Tabelle an den Innerschweizern vorbei.

Die Tessiner beweisen dabei: Qualität vor Quantität. Nur einmal schiessen sie in der ersten Halbzeit auf das Tor von Luzern-Goalie Pascal Loretz. Doch dieser Abschluss sitzt. Nach 12 Minuten bringt Mattia Bottani die Luganesi per Traumtor in Führung.

Ansonsten sind es umkämpfte erste 45 Minuten in der regnerischen Swissporarena. Viele Zweikämpfe, wenig zwingende Offensivaktionen. Nur die Luzerner kommen vereinzelt gefährlich vor das gegnerische Tor. Aber sowohl Lars Villiger als auch Donat Rrudhani nach fünf sowie Adrian Grbic nach 30 Minuten bringen die Kugel nicht im Gehäuse unter.

Auch nach dem Seitenwechsel wird das Spiel für die Zuschauer nicht unterhaltsamer. Für Aufsehen sorgt in dieser Phase einzig Lugano-Goalie Amir Saipi, der aufgrund einer Schulterverletzung ausgewechselt werden muss. Doch auch sein Vertreter Sebastian Osigwe hat trotz zunehmendem Luzerner Druck zunächst nicht viel zu tun.

Erst zwanzig Minuten vor Schluss erspielen sich die Luzerner gute Chancen. Doch der Ball will den Weg ins Lugano-Gehäuse nicht finden. Die beste Möglichkeit vergibt Kevin Spadanuda, der den Ball nach einem Eckball völlig freistehend neben das Tor köpft.

Weil fünf Minuten vor Schluss Freimann vom Platz fliegt, absolvieren die Luganesi die letzten fünf Minuten mit einem Mann mehr und erzielen in Person von Koutsias das entscheidende 2:0. Der Kampf um die europäischen Plätze spitzt sich damit weiter zu: Nur drei Punkte trennen die Ränge drei und sechs.

Die Tore

12. Minute, Mattia Bottani, 0:1. Was für ein Tor! Bottani kommt vor dem Luzern-Strafraum an den Ball und wird nicht richtig angegriffen. Mit seinem schwächeren linken Fuss schlenzt er den Ball aus 20 Metern wunderschön ins Tor. Da gibts nichts zu halten für Luzern-Goalie Loretz.

91. Minute, Georgeos Koutsias, 0:2. Der FC Luzern verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung. Weil FCL-Goalie Loretz vor seinem Kasten steht, muss Steffen nur auf Koutsias rüberlegen, der den Ball ins leere Tor schieben kann.

«Ich möchte nicht über den Schiri motzen»
1:58
Owusu nach Niederlage:«Ich möchte nicht über den Schiri motzen»

Die Stimmen

Uran Bislimi (Lugano, gegenüber Blue): «Wir wussten schon die ganze Woche, was auf uns zukommt. So haben wir uns auch auf das Spiel vorbereitet. Ab und zu brauchte es dann auch etwas Glück, damit wir nicht das 1:1 bekommen. Nach der roten Karte ist das Spiel dann gekippt und wir konnten das 2:0 machen.» Und weiter: «Schöner Fussball ist schön und gut, aber der bringt uns keine Punkte. Heute hat man gesehen, dass wir die Punkte unbedingt wollten.»

Mario Frick (Luzern-Trainer, gegenüber Blue): «Das sind genau die Niederlagen, die ich am besten akzeptieren kann. Die Mannschaft hat alles probiert, wir haben eine der besten Halbzeiten dieser Saison gespielt. Es gibt solche Tage, an denen der Ball dann nicht rein will. Wenn man die Entwicklung dieser Mannschaft sieht, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Das macht Freude. Schlussendlich ist Lugano heute der glückliche Sieger. Sie waren abgezockt und haben immer wieder versucht, uns mit Zeitschinden den Rhythmus zu klauen.»

Der Beste

Mattia Bottani. Der Gefährlichste bei Lugano. Und sein Tor leitet die Partie aus Tessiner Sicht in die richtige Richtung.

Der Schlechteste

Daniel Dos Santos. Hat gegen die Luzerner Defensive einen schweren Stand. Kaum eine gefährliche Aktion.

Das gab zu reden

Es schliesst sich für den FC Luzern ein Kreis – allerdings im negativen Sinn. Wie Mitte Februar gegen Lugano gelingt dem FCL auch heute kein Tor. Zwischen diesen beiden Partien erzielten die Zentralschweizer in neun Spielen am Stück mindestens einen Treffer.

Die Schiedsrichter

Eine Woche nach dem schwierigen Cup-Halbfinal Biel-YB kommt Schiedsrichter Alessandro Dudic wieder zum Einsatz. Und von Anfang ist es für den Anwalt keine leichte Aufgabe. So sind tatsächlich einige seiner Entscheidungen diskutabel. So zum Beispiel, als er bei einer Rudelbildung gleich alle involvierten Spieler verwarnt. Einer davon ist Bung Meng Freimann, der kurz vor Schluss nach seinem ersten Foulspiel in einer sonst perfekten Partie mit Gelb-Rot bestraft wird und vom Platz muss.

Die Fans

12037 Fans haben dem Regen getrotzt und sich in der Swissporarena eingefunden. Besonders gut ist der Gästesektor gefüllt.

So gehts weiter

Der FC Luzern spielt am nächsten Sonntag zuhause gegen Lausanne (14.15 Uhr). Bereits einen Tag zuvor empfängt der FC Lugano den Tabellenführer aus Basel (20.30 Uhr).

Die letzten Spiele
Schiedsrichter
Referee
Alessandro
Dudic
Schweiz
Anstoss
Sonntag
04. Mai 2025 um 16:30 Uhr
Stadion
Luzern, Schweiz
Swissporarena
Kapazität
16’490
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