«Ein bitterer Abstieg, es tut weh»
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Vaduz-Trainer Frick:«Ein bitterer Abstieg, es tut weh»

Starker Eindruck trotz Abstieg
Wird Vaduz-Trainer Frick zu halten sein?

Mario Frick (46) gehört zu den Gewinnern der Saison, obwohl er mit Vaduz abgestiegen ist. Das sagt der FCV-Trainer zu einem möglichen Wechsel.
Publiziert: 22.05.2021 um 20:49 Uhr
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Steht Mario Frick bald woanders an der Seitenlinie?
Foto: keystone-sda.ch

Ja, Mario Frick war schon immer ein Freund der klaren Ansprache. Einer, der auch mit Selbstkritik nicht unbedingt spart. Nach dem Vaduzer Abstieg am Freitagabend im Letzigrund (1:4) steht er hin –und räumt sofort ein, dass auf der Zielgeraden durchaus nicht alles richtig gemacht worden sei aufseiten der Liechtensteiner.

«Ich glaube, wir haben den Fokus ein wenig verloren gehabt. Wir haben nicht mehr so darauf geachtet, dass wir den neunten Platz absichern, sondern haben bereits auf Platz sieben oder acht geschielt. Wir konzentrierten uns zu fest darauf, was der FCZ und St. Gallen macht, das war im Nachhinein ein Fehler!»

«Habe mich weiterentwickeln können»

Frick weiss: Nach nur drei Punkten aus den letzten sechs Spielen bringt jammern oder schönreden gar nix. Was er aber sicherlich auch weiss: Die Visitenkarte, die er persönlich – trotz Abstieg – abgegeben hat, ist eine ausgezeichnete. «Neben den Spielern habe auch ich mich weiterentwickeln können», meint Frick dazu.

Auf einen möglichen Wechsel angesprochen, sagt er: «Ich habe noch ein Jahr Vertrag und bin sehr glücklich in Vaduz. Ich wohne nur sieben, acht Minuten vom Stadion entfernt. Bis jetzt hat mich noch kein anderer Verein kontaktiert.» Ob das in diesem Sommer tatsächlich so bleiben wird? (mpe)

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