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Wegen Partycrasher Schulz
Luzern vermiest St. Gallen die Jubiläumsfeier

In St. Gallen ist alles angerichtet, um das 140-Jahr-Jubiläum gebührend zu feiern. Mit einer Mega-Choreo werden die Spieler von den Fans empfangen. Nur Luzern hat keine Lust mitzufeiern. Statt Geschenke zu verteilen, nehmen die Innerschweizer den Dreier mit nach Hause.
Publiziert: 20.04.2019 um 18:44 Uhr
|
Aktualisiert: 21.04.2019 um 15:07 Uhr
So lässig überlupft Schulz FCSG-Keeper Stojanovic
2:37
Beim Luzerner Auswärtssieg:So lässig überlupft Schulz FCSG-Keeper Stojanovic
Ramona Bieri und Marco Mäder

Das Spiel:
Ernüchterung statt Party in St. Gallen. Mit einer Jubiläums-Choreo sorgen die Fans im ausverkauften Kybunpark schon vor Anpfiff für eine grossartige Stimmung. Diese überträgt sich aber nicht auf die Partie. Die Hausherren starten zwar druckvoll, können das Ganze aber nicht in einen Treffer umwandeln. Stattdessen werden die Luzerner je länger je besser. Symptomatisch dafür: Als Hefti nach einer guten halben Stunde die St. Galler Führung aus bester Position mit einem Lattenknaller vergibt, erzielen die Zentralschweizer mit dem Gegenstoss durch Schulz das 1:0. Endgültig zum Partycrasher wird Schulz, als er nach dem Seitenwechsel zum zweiten Mal einnetzt. Die Espen stemmen sich danach vehement  gegen die Niederlage, aber egal was sie versuchen, der Ball will einfach nicht rein gehen. Bis in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer doch noch fällt. Plötzlich sind die Emotionen und die Spannung zurück. St. Gallen will zumindest noch einen Punkt retten. Aber Barnettas Tor kommt zu spät, Luzern lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen und verdrängt dank dem Dreier die Espen in der Tabelle von Rang 6.

1/12
Die Luzerner holen in der Ostschweiz den Dreier.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Die Tore:
0:1, 35. Minute:
Leonidas Stergiou mit einem Aussetzer, den Marvin Schulz eiskalt ausnutzt. Er schnappt sich die Kugel, zieht alleine auf Goalie Stojanovic los und schiebt problemlos zur Führung ein.

0:2, 51. Minute: Wieder stimmt die Zuordnung der St. Galler Hintermannschaft überhaupt nicht. Viel zu leicht können die Luzerner die Gastgeber auskontern. Shkelqim Demhasaj verlängert mit dem Kopf auf Marvin Schulz, der allen davonläuft und am Ende Schlussmann Stojanovic lässig überlupft.

1:2, 92. Minute: Vor der Strafraumgrenze wird der Ball quer auf Tranquillo Barnetta gelegt. Der Routinier schlenzt den Ball mit viel Gefühl via Innenpfosten in die Maschen.

Der Beste: Marvin Schulz. War beim FCL mal Innenverteidiger. Seine beiden Tore macht er aber im Stile eines Top-Stürmers.

Der Schlechteste: Der junge Leonidas Stergiou muss Lehrgeld zahlen. Sein Stellungsspiel-Fehler bringt seine Farben in Rückstand. Er wird nach 45 Minuten runter genommen.

«Ich fühle mich gut als Partykiller»
2:24
Schulz schiesst St. Gallen ab:«Ich fühle mich gut als Partykiller»

Das gab zu reden: Der FC St. Gallen feiert seinen 140. Geburtstag. Die Spieler treten in extra dafür angefertigten Retro-Shirts an und werden von den Fans mit einer eindrücklichen Choreo begrüsst.

So gehts weiter: St. Gallen empfängt am nächsten Sonntag (16 Uhr) den FC Basel, der FC Luzern trifft nächste Woche gleich zweimal zu Hause auf den FC Thun. Erst am Dienstag (20.15 Uhr) im Cup-Halbfinal und vier Tage später am Samstag (19 Uhr) in der Meisterschaft.

FC St. Gallen – FC Luzern 1:2 (0:1)

Kybunpark, 18'790 Fans, SR: Dudic

Tore: 35. Schulz (Schwegler) 0:1, 51. Schulz (Demhasaj) 0:2., 90. Barnetta (Bakayoko) 1:2.

Die Aufstellungen:
St. Gallen:
Stojanovic; Hefti, Vilotic, Stergiou, Lüchinger; Quintilla; Sierro, Ashimeru; Barnetta, Rapp, Kutesa. 
Luzern: Zibung; Schwegler, Lucas, Cirkovic, Grether; Voca, Schulz; Schneuwly, Ndenge, Eleke; Demhasaj.

Bemerkungen: St. Gallen ohne Itten, Wiss, Tafer (alle verletzt). Luzern ohne Sidler (gesperrt), Knezevic, Juric, Schürpf (alle verletzt). 33. Lattenschuss Hefti. 68. Lattenschuss Ndenge.

Einwechslungen:
St. Gallen: Bakayoko (3; 46. für Stergiou), Guillemenot (66. für Vilotic), Ruiz (79. für Ashimeru).
Luzern: Vargas (59. für Eleke), Custodio (83. für Demhasaj). Kakabadze (90. für Schneuwly).

Gelbe Karte: 11. Lüchinger, 61. Schwegler, 82. Quintilla, 90. Kutesa (alle Foul), 90. Custodio (Unsportlichkeit).

Kybunpark, 18'790 Fans, SR: Dudic

Tore: 35. Schulz (Schwegler) 0:1, 51. Schulz (Demhasaj) 0:2., 90. Barnetta (Bakayoko) 1:2.

Die Aufstellungen:
St. Gallen:
Stojanovic; Hefti, Vilotic, Stergiou, Lüchinger; Quintilla; Sierro, Ashimeru; Barnetta, Rapp, Kutesa. 
Luzern: Zibung; Schwegler, Lucas, Cirkovic, Grether; Voca, Schulz; Schneuwly, Ndenge, Eleke; Demhasaj.

Bemerkungen: St. Gallen ohne Itten, Wiss, Tafer (alle verletzt). Luzern ohne Sidler (gesperrt), Knezevic, Juric, Schürpf (alle verletzt). 33. Lattenschuss Hefti. 68. Lattenschuss Ndenge.

Einwechslungen:
St. Gallen: Bakayoko (3; 46. für Stergiou), Guillemenot (66. für Vilotic), Ruiz (79. für Ashimeru).
Luzern: Vargas (59. für Eleke), Custodio (83. für Demhasaj). Kakabadze (90. für Schneuwly).

Gelbe Karte: 11. Lüchinger, 61. Schwegler, 82. Quintilla, 90. Kutesa (alle Foul), 90. Custodio (Unsportlichkeit).

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