Sions Lenjani schiesst als gelernter Verteidiger Tor um Tor
«Ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt»

Albaniens Nationalspieler Ermir Lenjani ist der Mann der Stunde beim FC Sion: Doppelpack in Thun, das er mit einem kunstturnreifen Salto feiert. Im BLICK-Interview zeigt er sich weniger wagemutig …
Publiziert: 05.04.2019 um 19:44 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:03 Uhr
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Ermir Lenjani jubelt gegen Thun mit einem Salto.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Alain KunzReporter Fussball

BLICK: Ermir Lenjani, mit Ihrem Doppelpack haben Sie nun fünf Tore auf dem Konto, nur zwei weniger als Sions bester Torschütze Pajtim Kasami. Sie wandeln sich als gelernter Verteidiger immer mehr zum Stürmer. Gefällt Ihnen das Toreschiessen besser als das Verteidigen?
Ermir Lenjani:
Ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt.

Haben Sie in der Albanien-Nati auch schon im Sturm gespielt?
Ja, ich habe dort auch schon offensiver gespielt.

Apropos Nationalmannschaft: Was war los zwischen Ihnen und dem ehemaligen Trainer Christian Panucci, dass dieser Sie nicht mehr aufgeboten hat?
Zwischen mir und Panucci ist alles gesagt. Da gibts nichts mehr zu sagen.

Mittlerweile ist der Italiener nicht mehr Trainer von Albanien. Haben Sie Hoffnung, für die nächsten Länderspiel wieder berücksichtigt zu werden?
Ich freue mich über jedes Aufgebot für die albanische Nationalmannschaft. Es erfüllt mich mit Stolz für mein Land zu spielen.

Zurück ins Wallis: Vor einem Monat war der FC Sion Abstiegskandidat. Jetzt nehmt Ihr Kurs auf Platz drei. Ist das nun das offizielle Ziel?Wir schauen von Spiel zu Spiel, so wie es der Trainer auch gesagt hat. Ich bin lange genug dabei, um zu wissen, wie schnell es in die eine oder andere Richtung gehen kann.

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