Servette will FCL distanzieren
Lacht sich Schalk wieder ins Fäustchen?

Der Kampf um den letzten Europacup-Platz ist in vollem Gang. Nach der letzten Runde stichelt Servettes Alex Schalk gegen Direktkonkurrent Luzern. Ob er heute in Thun erneut zu lachen hat?
Publiziert: 22.07.2020 um 15:10 Uhr
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Gegen Basel trifft Servettes Alex Schalk herrlich in den Winkel, …
Foto: keystone-sda.ch

Servette ist heiss auf Europa! Vier Runden vor Schluss haben die Genfer nur noch ein Ziel: Platz vier – und damit den letzten Schweizer Europacup-Platz – unbedingt halten. Da kommt ihnen die Baisse des so stark in die Rückrunde gestarteten FC Luzern gerade recht. Nach dem Punktgewinn am Sonntag gegen Basel (2:2) stichelt Offensivmann Alex Schalk in Richtung FCL – nach dem Spiel sagt er an der Pressekonferenz in die Runde: «Luzern hat verloren, oder? Ein tolles Wochenende für uns!»

Servette hat die Luzerner, die sich zu Hause gegen Schlusslicht Xamax blamieren (1:2), so auf Distanz gehalten. Jetzt soll heute der nächste Schritt zur Europa League gemacht werden – mit einem Auswärtssieg in Thun. Nur: Der Gegner aus dem Berner Oberland, der lange Tabellenletzter war, tritt seit Rückrundenbeginn wieder ganz anders auf. Vor allem zu Hause. Sechs ihrer neun Siege haben die Thuner in der Stockhorn-Arena geholt. Zuletzt wurde gar Titelanwärter St. Gallen mit 2:1 geschlagen.

Was für Servette spricht? Die Grenats haben bislang alle drei Saisonduelle mit Thun für sich entschieden. Ob sich Schalk also auch heute wieder ins Fäustchen lacht? (mpe)

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