Darum gehts
- Das sagt Jocelyn Gourvennec über das Spiel beim Schlusslicht
- Was Stürmer Ayé über die Torschützenkrone sagt
- So könnte die Aufstellung von Servette aussehen
Die News der Woche
Es hat bis Ende Oktober gedauert, aber nun ist es passiert: Servette hat wettbewerbsübergreifend zwei Spiele in Folge gewonnen – erstmals in dieser Saison. Was Trainer Jocelyn Gourvennec natürlich sehr freut. Zumal für Servette die kleine Serie mit einem 3:1-Erfolg in Lausanne entstanden und es gelungen ist, den Rivalen vom Genfersee in der Tabelle zu überholen.
Die grosse Frage
Kann Stürmer Florian Ayé Torschützenkönig der Super League werden? Das letzte Mal, dass einem Spieler von Servette diese Ehre zuteilwurde, war 1999 durch Alexandre Rey (19 Tore). «Die Rangliste schaue ich mir noch nicht an. Aber ich fühle mich gut und bin zuversichtlich», antwortet der Franzose, der bisher fünf Tore erzielt hat – zuletzt drei in zwei Partien.
Gesagt ist gesagt
«Wir haben gerade Lugano und Lausanne geschlagen, zwei sehr gute Teams, die vor dem Anpfiff vor uns lagen. Jetzt kommt Winterthur, es wird nicht einfach sein. Die Spieler müssen das gleiche Leistungsniveau beibehalten und dürfen sich keine Fehler leisten. So wie am Mittwoch.» Servette-Trainer Jocelyn Gourvennec mahnt vor dem Gang auf die Schützenwiese zur Vorsicht.
Mögliche Aufstellung
Mall; Srdanovic, Rouiller, Bronn, Mazikou; Douline, Cognat; Stevanovic, Antunes, Njoh; Ayé.
Wer fehlt?
Ablie Jallow, Keyan Varela und Jamie Atangana (verletzt), Lamine Fomba (gesperrt).
Neben dem Platz
Sieg in Sion, Sieg in Lausanne! Die beiden Siege gegen die Rivalen aus der Romandie im September und Oktober sind für die Fans von Servette wie Balsam auf die Seele. Sie haben beim harzigen Saisonstart, der vom Ausscheiden in Europa und im Schweizer Cup geprägt war, nicht viel zu feiern gehabt.
Hast du gewusst, dass …
… zwei kopfballlastige Teams aufeinandertreffen? Servette und Winterthur erzielten ein Drittel aller Saisontore per Kopf. Der höchste Anteil aller Teams. Bei den Genfern sind es 6 von 18 Toren, bei Schlusslicht Winterthur 4 von 12.
Aufgepasst auf
Loun Srdanovic. Der 19-jährige Rechtsverteidiger hat den zweitbesten Blick-Notenschnitt in dieser Saison, verpasste zuletzt aber vier Ligaspiele in Folge verletzt. Nun ist das Eigengewächs zurück und seit Ende Oktober wieder im Einsatz. Beim 2:1 gegen Lugano am letzten Wochenende steuerte er den Assist zum Siegtor bei.
Die Klassenbesten
Blick-Notenschnitt nach 11 Runden:
1. Douline 4,5
2. Srdanovic 4,3
3. Mall 4,1
Hier gehts zu allen Genfer Noten.
Der Schiedsrichter
Alessandro Dudic.
Der Gegner
Winterthur will unter dem neuen Trainer Patrick Rahmen endlich den ersten Sieg der Saison holen. Wie gross ist der Glaube dran? Hier erscheint das Winti-Inside.
Spieltag
Sa., Thun – Sion, 18 Uhr
Sa., Winterthur – Servette, 18 Uhr
Sa., FCZ – Lausanne, 20.30 Uhr
So., Lugano – St. Gallen, 14 Uhr
So., Luzern – GC, 16.30 Uhr
So., YB – Basel, 16.30 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 11 | 10 | 25 | ||
2 | 11 | 12 | 21 | ||
3 | 11 | 7 | 21 | ||
4 | 11 | 4 | 18 | ||
5 | 11 | -1 | 18 | ||
6 | 11 | -1 | 16 | ||
7 | 11 | -1 | 14 | ||
8 | 11 | -2 | 14 | ||
9 | 11 | -6 | 13 | ||
10 | 11 | 3 | 12 | ||
11 | 11 | -4 | 10 | ||
12 | 11 | -21 | 3 |

