Schock für Sion-Trainer vor Saisonauftakt
Henchoz trauert um verstorbenen Vater

Das wird ein trauriges Debüt werden für Sion-Coach Stéphane Henchoz gegen Basel. Sein Papa ist am Mittwoch gestorben.
Publiziert: 18.07.2019 um 14:22 Uhr
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Stéphane Henchoz trauert um seinen Vater.
Foto: keystone-sda.ch
Alain Kunz

Erstaunlich: Am Mittwochabend, zwei Tage vor dem Knüller gegen Basel, weiss Sion-Präsident Christian Constantin weder, wen Trainer Stéphane Henchoz am Freitag ins Tor stellt, noch ob Valon Behrami von Beginn weg spielt. Hat er das Interesse an seinem Klub verloren? Oder was ist da los? 

Die Antwort ist eine traurige. Am Mittwoch ist der Vater des Freiburgers verstorben. 77 Jahre alt wurde Serge. CC: «Ich hatte Wichtigeres mit Stéphane zu besprechen als die Aufstellung.»

Dennoch wird der Coach an der Linie stehen. CC: «Zuerst entbiete ich Stéphane und seiner Familie die herzliche Anteilnahme des FC Sion. Wir stehen ihm bei, wann immer er uns braucht.» Dennoch sei es für den Coach keine Frage gewesen, die Mannschaft im Stich zu lassen. CC: «Ich bewundere Stéphane echt dafür, wie er mit der Situation fertig wird. Der Mann hat eine unglaubliche Kraft.»

Die Beerdigung von Vater Henchoz ist am Montag in Estavayer.

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