Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Nach Verwaltungsrat-Theater
Kann Luzern den Chaoshaufen hinter sich lassen?

Nach dem Kindergarten im FCL-Verwaltungsrat kassiert das Team von Thomas Häberli zuletzt in Neuenburg eine saftige Ohrfeige. Folgt gegen GC eine Reaktion?
Publiziert: 30.10.2019 um 13:19 Uhr
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Der FC Luzern steht unter Druck.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Marco Mäder

Aktuell herrscht das grosse Chaos in Luzern. Nach den vier Verwaltungsrat-Rücktritten in den letzten Wochen weiss niemand so recht, wie es weitergehen soll. Präsident Philipp Studhalter hat die Spieler letzten Freitag persönlich über die Vorkommnisse rund um Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg informiert. Natürlich ohne Details zu nennen.

Nach Studhalters Ansprache geht Luzern letzten Samstag bei Xamax in Neuenburg 0:2 baden. Blutleer ist der Auftritt der Innerschweizer.

Für Luzern steht nun eine wichtige Woche an. Heute folgt das schwierige Cup-Spiel gegen das unterklassige GC. «Wir wollen weiterkommen. GC ist eine gute Mannschaft. Es wird eine schwierige Partie. Wir werden uns steigern. Wir werden ein anderes Gesicht zeigen», verspricht Trainer Thomas Häberli bei Teleclub im «Heimspiel».

«Das sind schwierige Spiele»

Am Sonntag empfangen dann die Luzerner mit Lugano einen direkten Konkurrenten in der Tabelle. Zwei wegweisende Spiele. Verliert der FCL zweimal, dann brennt auch sportlich der Baum.

Teleclub-Experte Rolf Fringer meint: «Ein Ausscheiden gegen einen guten Challenge Ligisten kann es geben. Das ist kein Betriebsunfall. Das sind schwierige Spiele. Aber wenn man GC und Lugano schlägt, dann weiss man langsam, wo man steht. Es wäre nun wichtig, Konstanz zu erlangen.»

Gewinnen Häberli und Co diese zwei Partien tatsächlich, kann bei den Innerschweizern zumindest sportlich etwas Ruhe einkehren.

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