Nach Transfer-Beben bei den Espen
Jetzt sprechen die FCSG-Bosse

Sechs Neuzugänge! Der FC St. Gallen langt in der Winterpause auf dem Spielermarkt nochmals kräftig zu. Die Vereins-Führung spricht zu den Hintergründen Klartext.
Publiziert: 29.01.2022 um 15:55 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2022 um 15:57 Uhr
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FCSG-Sportchef Alain Sutter hat ein halbes Dutzend neue Spieler geholt.
Foto: Claudio Thoma/freshfocus

Im Kybunpark geben sich in dieser Winterpause die Neuzugänge die Klinke in die Hand. Immer wieder läuft ein anderer mit einem frischen Vertrag aus dem Büro. Jordi Quintillà ist wieder da, Alexandre Jankewitz, Julian Von Moos, Christopher Lungoyi und Matej Maglica spielen nun alle ebenfalls in Grünweiss. Und auch der Leih-Transfer von Ex-Sion-Star Bastien Toma (aus Genk) hat noch geklappt. Beim FCSG haben nach der Vorrunde, die nur auf Platz acht endete, die Alarmglocken geschrillt. Auch, weil sich mit Ousmane Diakité und Leonhard Münst wichtige Spieler schwer verletzten.

Also bliesen Sportchef Alain Sutter und Präsident Matthias Hüppi zur grossen Transfer-Offensive! Vor dem ersten Rückrunden-Ernstkampf in Lausanne sagt Sutter deutlich: «Ich musste den Konkurrenzkampf im Team erhöhen. Die Entwicklung einzelner Spieler hat nicht wie erhofft stattgefunden.»

Hüppi will bis mindestens 2026 bleiben

Dann sagt er: «Wir haben in der Vorrunde zu wenig Punkte gesammelt. Für mich war relativ früh ersichtlich, dass wir uns im Abstiegskampf befinden. Wir waren zu wenig effizient vorne – und haben hinten zu viele Tore bekommen. Darum war klar: Wir mussten uns im Winter uns verstärken.»

Derweil setzt auch Hüppi ein klares Zeichen. Sofern er gewählt werde, bleibe er bis 2026 Präsident: «Im Minimum.» Hüppi erklärt: «Es war der Wunsch der Hauptaktionäre, die Kontinuität im Klub – zusammen mit dem ganzen Team – sicherzustellen.» (mpe)

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