Nach Hajdari-Abgang
Nächster Lugano-Verteidiger will weg

Dem FC Lugano fehlen aktuell nicht nur die Punkte, sondern bald auch die Innenverteidiger. Nach dem Transfer von Albian Hajdari will nun auch Antonios Papadopoulos den Klub verlassen.
Publiziert: 07:48 Uhr
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Sechs Pflichtspieleinsätze für Lugano hat Antonios Papadopoulos bereits auf seinem Konto.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

Darum gehts

  • Lugano könnte die gesamte Stamm-Innenverteidigung verlieren. Papadopoulos will wechseln
  • Legia Warschau macht Ernst und bietet Papadopoulos einen lukrativen Mehrjahresvertrag an
  • Albian Hajdari wechselt für 5,5 Millionen Franken in die deutsche Bundesliga
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Der Transfermarkt geht in seine heisse Phase – und besonders beim kriselnden Lugano könnte es in den finalen Tagen noch hitzig zu- und hergehen. Schliesslich ist es ein offenes Geheimnis, dass mehrere Spieler sich anderswo sehen. Albian Hajdari wechselt am Montag bereits für 5,5 Millionen Franken in die deutsche Bundesliga. Nun droht den Tessinern gar den Verlust der gesamten Stamm-Innenverteidigung.

Denn ein weiterer Spieler mit Abgangsabsichten ist Antonios Papadopoulos (25), der schon länger mit offenen Karten spielt und seinen Wechselwunsch intern platziert hat. Im Juni hat das Umfeld des Deutsch-Griechen dann auch gegenüber Blick klargemacht, dass er den Klub nach nur einem Jahr verlassen möchte, um den nächsten Karriereschritt zu gehen. 

Papadopoulos will zu Legia Warschau

Passiert ist seither allerdings nichts. Papadopoulos ist immer noch im Tessin und hat in dieser Saison schon sechs Spiele, auf drei verschiedene Wettbewerbe verteilt, absolviert. Zwar sind immer wieder Anfragen und Angebote für den Innenverteidiger reingeflattert. Doch Lugano hat sich auf nichts eingelassen.

Der Klub sieht sich am längeren Hebel. Schliesslich hat er mit dem Spieler vor einem Jahr einen Vertrag bis 2027 abgeschlossen und ihm die Möglichkeit gegeben, in einer höchsten Liga und auf europäischer Bühne zu spielen. Ob sich diese Linie des Clubs auszahlt, ist allerdings fraglich. Zudem ist es immer ein Risiko, einen Spieler im Kader zu behalten, der eigentlich weg möchte.

Allen voran, weil nun gemäss Blick-Infos der polnische Traditionsklub Legia Warschau Ernst macht. Der Verein, bei dem auch der Zentralschweizer Marco Burch unter Vertrag steht und der in den Playoffs für die Conference League ist, hat Papadopoulos einen gut dotierten Mehrjahresvertrag in Millionenhöhe unterbreitet, den dieser nur zu gerne annehmen möchte.

Lenkt Lugano ein?

Nun ist die grosse Frage, ob Lugano und Sportchef Sebastian Pelzer einlenken und das Angebot aus Polen annehmen. Lukrativ ist es allemal. Gemäss Blick-Infos bietet Legia für Papadopoulos eine Ablösesumme im Millionenbereich. Es wäre eine Win-win-Situation. Der Spieler könnte sich seinen Wunsch erfüllen, woanders den nächsten Karriereschritt zu gehen. Und Lugano hätte das Geld, um es direkt in einen Ersatzspieler zu reinvestieren, der auch unbedingt im Tessin sein möchte.

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