«Alle hacken jetzt auf den FCB»
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FCB-Boss Bernhard Burgener:«Alle hacken jetzt auf den FCB»

Mit dem Trainer in die neue Saison
Job-Garantie für Ciri Sforza!

Ciri Sforza (51) sitzt beim FCB fester im Sattel denn je. BLICK erfuhr: Die Bosse wollen um jeden Preis mit ihm in die neue Saison.
Publiziert: 04.03.2021 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 09.03.2021 um 09:01 Uhr
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Wie BLICK erfuhr, wollen die Basler Bosse unbedingt mit Ciri Sforza in die neue Saison gehen.
Foto: Sven Thomann
Stefan Kreis und Andreas Böni

Bernhard Burgener wählt biblische Worte, als er nach dem 1:1 gegen YB vor die SRF-Kamera tritt. «Der Tag der Abrechnung wird kommen», sagt der FCB-Boss. Gerade würden alle auf den FCB einhacken. «Aber es werden wieder bessere Zeiten kommen, ich glaube an die Mannschaft, sie ist stark. Und sie hat gegen YB bewiesen, dass sie wieder auf die Erfolgsspur kommen will.»

Und zwar mit Ciriaco Sforza an der Seitenlinie. Laut BLICK-Informationen hat die FCB-Führungsetage ihrem Trainer das absolute Vertrauen ausgesprochen. Heisst: Job-Garantie für nächste Saison.

Für den suspendierten Captain Valentin Stocker keine guten Neuigkeiten. Zwar betont Burgener, dass man den Innerschweizer nicht freigestellt, sondern nur beurlaubt habe, trotzdem dürfte es kein Zurück für den 31-Jährigen geben, will Sforza seine Autorität in der Kabine behalten. Stockers gut dotierter Vertrag läuft noch bis Juni 2023, derzeit ist das Transferfenster zu. Interessenten, die ihm denselben Lohn zahlen, sind gering.

Für BLICK-Fussball-Chef Böni kommt das «überraschend»
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Kasami: «Sind im Kopf nicht frei»

Gegen YB wird der Captain zwar nicht vermisst. Sein Ersatz auf dem Flügel, Darian Males, trifft wunderbar ins Kreuz. Beschäftigt hat die Ausbootung die Mannschaft trotzdem. «Wir sind im Kopf nicht frei», sagt Pajtim Kasami, der statt Stocker die Binde trägt. Und er spricht jene Szene an, die eigentlich zum 2:1 für den FCB hätte führen müssen. Cabral läuft allein aufs gegnerische Tor, übersieht in der Mitte aber den völlig freistehenden Kasami.

Timm Klose, der beste Basler auf dem Feld, spricht auf Stocker angesprochen davon, dass es «schwierig» sei, wenn man «den Captain verliere». Man müsse die Unruhen rund um den Klub aber ausblenden und «den Bock endlich umstossen».

Ein Zitat, das Stocker in der laufenden Saison mehrmals verwendet hat. Ob er selbst noch einmal die Möglichkeit bekommt? Der Spieler werde wieder ins Training kommen, sagt Burgener zwar. Ein Happy End mit Sforza scheint nach der Suspendierung aber trotzdem unwahrscheinlich.


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