Meister mit Abo-Rekord
Überholt YB den FCB bald auch bei den Fans?

Die Saisonabonnenten gehen bei YB durch die Decke! 18630 heisst die Zahl, die kaum zu fassen ist und einen neuen Rekord in der 120-jährigen Geschichte von YB darstellt.
Publiziert: 07.02.2019 um 13:08 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:04 Uhr
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Der BSC Young Boys kann auf eine grosse Anhängerschaft zurückgreifen.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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Alain KunzReporter Fussball
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Vor einem Jahr, selbe Zeit. YB spielt gegen St. Gallen. Die Zahl damals, auch Anfang Februar: 11´420. Das ist ein Plus von über 7000. In Prozent: Fast 40% mehr! «Bei der Eröffnung des Stade de Suisse hatte YB das Ziel, 10´000 Saisonkarten zu verkaufen. Jetzt sind es fast zweimal 10´000. Das ist höchst erfreulich und eine neue Dimension, in die wir vorstossen», sagt YB-Sprecher Albert Staudenmann.

Der Klub hatte sein System von der Kalenderjahr- auf die Saisonkarte umgestellt, nun konnten die Abonnenten deshalb um 6 oder 18 Monate verlängern.

Staudenmann betont noch eine Zahl: «97 Prozent der rund 12´000 Abonnenten, deren Jahreskarte per Ende 2018 abgelaufen ist, haben ihr Abonnement Anfang Jahr erneuert. 97 Prozent – diese Quote ist phänomenal.» Der YB-Wahnsinn! 

Staudenmann verweist auf das erste Spiel gegen Xamax, zu welchem im Februar bei Eiseskälte gegen den Letzten über 24´000 kamen. «Für den Match  gegen den FCZ vom 17. Februar sind bereits über 22´000 Tickets weg. Es könnten am Ende durchaus 27´000 werden.»

 Klar: Es macht Spass, ein Team in Vorfreude auf den zweiten Titel fast immer siegen zu sehen. «Zudem stimmt der Unterhaltungswert bei unseren Spielen», sagt YB-Staudenmann. «So wird jedes Heimspiel zu einem Fussballfest.»

Und Basel? Ist der Ligakrösus immer noch die Nummer eins in Sachen Saisonkarten? Der FCB ist drauf und dran, erstmals seit zwölf Jahren die magische Marke von 20 000 wieder zu unterschreiten. Die Bebbi, die im Gegensatz zu YB immer noch auf das Modell Jahreskarten setzen, hätten für 2019 erst 18 000 Dauerkarten verkauft, schrieb die «Basler Zeitung» unlängst, 3000 weniger als im Vorjahr. Allerdings relativierte CEO Roland Heri gegenüber «20 Minuten», dass man 19 457 Jahreskarten verkauft habe. Der Hospitality-Bereich sei vergessen gegangen.

So also ist Basel nach wie vor die Nummer eins. Aber der Trend ist klar. Und die Wende scheint nah.

Besitzen Sie eine Saisonkarte oder verfolgen Sie Ihren Klub lieber am TV? Verraten Sie uns in der Kommentarspalte die Gründe für einen Kauf (oder eben Nicht-Kauf) eines Saison-Abos! Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

 

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Brack Super League 25/26
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