«Es hat nie gepasst mit René Weiler»
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FCL-Sportchef Meyer:«Es hat nie gepasst mit René Weiler»

Sportchef Meyer rechnet ab
«Weiler ist nie in Luzern angekommen»

Luzern hat sich am Sonntagabend überraschend von Trainer René Weiler getrennt. Einen Tag nach der Entlassung stehen Präsident Philipp Studhalter und Sportchef Remo Meyer den Medien Red und Antwort. Hier die wichtigsten Aussagen.
Publiziert: 18.02.2019 um 11:29 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2019 um 10:37 Uhr
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René Weilers Zeit bei Luzern ist abgelaufen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Die Gründe der Entlassung

Es wird klar, dass die Entlassung nicht  aus sportlichen Gründen passierte. René Weiler habe andere Anforderungen, die man in Luzern nicht stützen könne. «Es entschied nicht der Totomat», so Meyer. «Wir haben unterschiedliche Auffassungen betreffend Qualität und Kaderplanung der Zukunft. Den Ansprüchen von René Weiler konnten wir nie gerecht werden.» Es passte einfach nicht zusammen.

«Er ist nie in der Innerschweiz angekommen», so Meyer weiter. «Und wir brauchen einen Trainer, der voll hinter dem Verein steht. Nur dann sind wir konkurrenzfähig. Es ist eine Erlösung für beide Seiten.»

Studhalter fügt an, dass Sportchef Remo Meyer die Entlassung Weilers beantragt hat. «Wir wurden von Remo informiert. Danach haben wir einstimmig mit dem Verwaltungsrat entschlossen, dass die Wege sich trennen müssen.»

«Wir konnten Weilers Ansprüchen nie gerecht werden»
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PK des FC Luzern:«Wir konnten Weilers Ansprüchen nie gerecht werden»

So gehts weiter

Interimistisch übernehmen die bisherigen Assistenztrainer Thomas Binggeli und Manuel Klökler. Sportchef Meyer erklärt: «Einige Gespräche mit möglichen Trainer haben gestern schon stattgefunden, es war ja keine Kurzschlussreaktion.» Der FCL hofft, demnächst einen neuen Chefcoach zu präsentieren. «Wir wollen den neuen Chefcoach in den nächsten 3-4 Tagen vorstellen. Die beiden Assistenz-Coaches werden bleiben, sie werden aber nicht Cheftrainer», so Meyer.

Die Kosten

Die Weiler-Entlassung dürfte den FCL rund 1,2 Millionen Franken kosten. Kommentieren wollen die Verantwortlichen die Zahl natürlich nicht. «Es ist ein ausserordentlicher Abgang», so Meyer. Und Studhalter: «Klar hinterlässt das einen Schaden, aber den können wir tragen.» (mam)

Die Luzern-PK im Ticker 

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