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Der FC Luzern verzichtet dieses Jahr auf ein Trainingslager.

Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Marco Mäder

Die Pause war kurz. Nur 24 Tage nach dem letzten Meisterschaftsspiel der Saison 2017/18 starten die Super-League-Klubs kommende Woche bereits wieder in die Vorbereitung für die neue Spielzeit.

Die meisten Teams werden sich in einem Trainingslager fit schwitzen. So reist beispielsweise der FC Basel nach Rottach-Egern am Tegernsee (Deutschland) oder der FC Zürich nach Ried im Oberinntal (Österreich). Im Camp können sich die Teams in aller Ruhe vorbereiten. Ausserdem fördert der mehrtägige Tapetenwechsel den Teamgeist.

Das sieht Luzern nicht so. Letzten Sommer noch vier Tage in Schruns im österreichischen Montafon weilend, verzichtet der FCL dieses Mal auf ein Trainingslager. Fehlt es an Budget? «Nein», lässt Medienchef Markus Krienbühl ausrichten. «Ein Trainingslager war gar nie ein Thema. Wir haben in Luzern ideale Bedingungen und perfekte Trainingsplätze. Hier können wir uns perfekt auf die neue Saison vorbereiten. Ausserdem startet am 9. Juli bereits der Uhrencup.»

Am Uhrencup werden die Innerschweizer auf Eintracht Frankfurt (12. Juli) und Crystal Palace (9. Juli) treffen. Der erste Test geht aber bereits in zwei Wochen über die Bühne. Am 26. Juni spielt der FCL gegen Winterthur.

Startschuss für die erste Runde der Super League ist dann am 20. und 21. Juli.

Übrigens: Nicht mit dabei sein am nächsten Montag beim Trainingsauftakt in Luzern (10 Uhr) werden wohl Olivier Custodio und Francisco Rodriguez. Gemäss «Corriere Del Ticino» sollen die beiden Noch-Luzerner kommende Woche beim FC Lugano vorgestellt werden. Im Gegenzug dürfte der 18-jährige Stürmer Salah Aziz Binous in die Innerschweiz wechseln.