Horror-Duell im Tessin
Urs Fischers Geist in der FCZ-Kabine

Am Karfreitag wollen Lugano und Zürich ihre langen Negativserien beenden. Der FCZ greift dafür zu ungewöhnlichen Methoden.
Publiziert: 18.04.2019 um 14:00 Uhr
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Der FCZ steht am Freitag gegen Lugano unter Druck.
Foto: Keystone
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Wenn dieses Spiel mal nicht unentschieden endet – eine Punkteteilung zwischen Lugano und dem FCZ an Karfreitag, und zwei Horror-Serien gehen weiter. Lugano hat die letzten acht Heimspiele nicht gewonnen. Und Zürich hat ein Tessin-Trauma.

Dass für Zürich das Cornaredo nicht gerade die Lieblings-Auswärtsdestination ist, weiss Trainer Ludovic Magnin nur zu gut. «Dort haben wir seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr gewonnen», sagt er nach dem YB-Spiel. Nicht gleich 100, aber 18 Jahre oder sieben Auswärtsspiele ist es her, als Zürich in der NLA-Finalrunde 2001 Lugano (mit Verteidiger Magnin) besiegte.

Zürich ist nach seiner schwachen Rückrunde unter Druck. Magnin hat sich deshalb als Motivation-Trick Union-Berlin- und Ex-FCZ-Trainer Urs Fischer in die Kabine geholt. Natürlich nur auf Papier in Form eines Interviews.

Magnin: «Fischer bestätigt darin meine eigenen Worte, die ich zu meinen Spielern gesagt habe. Zum Beispiel, dass in einer Meisterschaft jede Mannschaft in Phasen gerät, wie wir jetzt drin stecken. Dann gilts, auf die Zähne zu beissen, dranbleiben, nicht aufgeben!»

Ob es im Tessin zur FCZ-Wende kommt?

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