Darum gehts
Das Top-Team der 26. Runde
Paul Bernardoni (Yverdon): Kratzt den Penalty von Spadanuda und verhilft dem Abstiegskandidaten so zu einem überraschenden Punktgewinn.
Ayumu Seko (GC): Das Gesicht der aufopferungsvoll kämpfenden GC-Abwehr. Der Japaner verteidigt alles weg.
Adrian Barisic (Basel): Klasse Zweikampfquote. Grossen Anteil am erst zweiten Spiel ohne Gegentor seit November.
Finn van Breemen (Basel): Defensiv fehlerfrei und starke Spielauslösung. Mit 101 Ballberührungen hat der Holländer die mit Abstand meisten Aktionen seines Teams.
Steve Rouiller (Servette): Der Genfer Captain ist der Chef auf dem Platz. In 90 Minuten unterläuft ihm nur ein einziger Fehlpass.
Steven Zuber (Zürich): Erzielt zwei Tore und hat nicht nur deshalb einen grossen Anteil daran, dass der FCZ wieder einmal über dem Strich ist.
Basil Stillhart (Winterthur): Der Ostschweizer kann nur Traumtore. Sein 3:0 gegen Ex-Klub St. Gallen ist der beste Beweis dafür.
Luca Zuffi (Winterthur): Unglaublich passsicher, verliert gefühlt keinen Zweikampf. Und behält vom Punkt die Nerven.
Timothé Cognat (Servette): Zieht im Genfer Mittelfeld die Fäden. Verpasst mit seinem Pfostenschuss in der Nachspielzeit nur knapp einen Treffer.
Adama Bojang (GC): Haut sich als alleinige Hoppers-Sturmspitze voll rein. Bereitet den Siegestreffer per Kopf vor.
Jahnoah Markelo (Zürich): Nach seinem Tor gegen Yverdon in der Vorwoche setzt er gegen Lugano einen obendrauf. Bereitet das 1:0 vor und schiesst das 2:0 traumhaft schön.
Das Flop-Team der 26. Runde
Amir Saipi (Lugano): Der Penalty gegen den FCZ geht auf seine Kappe. Das 0:3 ist die dritte Tessiner Pleite in einer Woche.
Abdoulaye Diaby (St. Gallen): Verschuldet im Luftduell gegen den 13 Zentimeter kleineren Schättin einen Penalty. Fühlt sich beim vierten Gegentor nur bedingt zuständig für Winterhur-Joker Burkart.
Mohamed Camara (YB): Kommt schon in der Startphase für den verletzten Zoukrou ins Spiel. Wirkt wacklig. Jeder vierte Pass des Guineers landet beim Gegner.
Milton Valenzuela (Lugano): Unter der Woche als verletzt gemeldet. Entsprechend überrascht ist man, als man seinen Namen in der Startelf sieht. Man merkt schnell, dass er nicht in Top-Form ist.
Benjamin Kololli (Sion): Bewirbt sich mit seinem herrlichen Kopfballtreffer für das schönste Eigentor der Saison. Ganz bitterer Auftritt gegen seinen Ex-Arbeitgeber Basel.
Christian Witzig (St. Gallen): Findet überhaupt nicht ins Spiel. Steht sinnbildlich für einen komplett enttäuschenden Espen-Auftritt.
Ousmane Doumbia (Lugano): Hat zwei der drei Gegentore wegen seiner Fehlpässe auf dem Gewissen. Es sind nicht die einzigen Fehler an diesem Nachmittag.
Alvyn Sanches (Lausanne): Schwacher Auftritt gegen Servette. Das grosse Schweizer Offensiv-Juwel hat viel mehr auf dem Kasten.
Mohcine Bouriga (Sion): Mit dem Marokkaner haben die Walliser einen Mann weniger auf dem Platz. Verliert sieben seiner acht Kopfball-Duelle.
Jean-Pierre Nsame (St. Gallen): Wartet weiter auf seinen Rekordtreffer. Verballert die beste Chance kläglich.
Adrian Grbic (Luzern): 16 Ballberührungen, ein Schuss neben das Tor. Viel harmloser als der Österreicher geht es nicht.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 33 | 40 | 61 | |
2 | Servette FC | 33 | 9 | 55 | |
3 | BSC Young Boys | 33 | 7 | 53 | |
4 | FC Luzern | 33 | 10 | 51 | |
5 | FC Lugano | 33 | 1 | 49 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 33 | 8 | 47 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC St. Gallen | 33 | 3 | 47 | |
2 | FC Zürich | 33 | -4 | 47 | |
3 | FC Sion | 33 | -10 | 36 | |
4 | Grasshopper Club Zürich | 33 | -11 | 33 | |
5 | Yverdon Sport FC | 33 | -24 | 33 | |
6 | FC Winterthur | 33 | -29 | 30 |