YB gewinnt mittlerweile trotz null Rasentrainings
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YB bezwingt Lugano:Dieses Fassnacht-Tor ist ein kleines Kunstwerk

Hat der Meister am Sonntag schon elf Punkte Vorsprung?
YB gewinnt mittlerweile trotz null Rasentrainings

Nur in der verrückten Rekordsaison 2018/19 hatte YB nach 14 Runden einen grösseren Vorsprung als jetzt. YB ist nicht zu stoppen. Trainer Gerry Seoane lässt diese Aussage im Raum stehe und hält den Ball flach.
Publiziert: 21.01.2021 um 14:39 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2021 um 11:15 Uhr
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YB siegt auswärts in Lugano mit 2:0.
Foto: keystone-sda.ch
Alain Kunz

2:0 in Lugano. Dort, wo Siege sehr selten sind. Und das nach einer klar ungenügenden ersten Halbzeit und einer insgesamt durchschnittlichen Gesamtleistung. YB macht Angst! Wer so regelmässig Siege einfährt, hat sehr hohe Qualität. YB tut das nach einem verhaltenen Saisonstart und liess zuletzt den drei direktesten Konkurrenten keine Chance. Das Ergebnis: Acht Punkte Vorsprung nach erst 14 Runden.

Zum Vergleich die drei YB-Meistersaisons: In der letzten Spielzeit wars bloss ein Zähler. 2017/18 sieben. Nur in der absoluten Rekordsaison 2018/19, die deshalb nur beschränkten Vergleichswert hat, waren es bereits unglaubliche 14 Zähler!

«Erst ein Spiel gespielt»

Doch auch das YB Ausgabe 2020/21 ist nicht zu stoppen. «Ich lasse diese Aussage mal im Raum stehen», so Trainer Gerry Seoane «Es ist erst ein Spiel gespielt und geht im Drei-Tage-Rhythmus weiter bis Ende Mai. Es ist noch ein langer, sehr weiter Weg. Allerdings ist ein leistungsmässig guter Start wichtig. Das war in der zweiten Halbzeit der Fall. Und wenn das Resultat positiv ist, dann hilft das für die Moral und die nächsten anstehenden Aufgaben.»

Und wie stehts ums Trainer-Nervenkostüm nach einer ersten Halbzeit, in der gar nichts geht? In der man keinen einzigen Torschuss hat? Seoane: «Klar gefällt einem das nicht, weil man es sich im Kopf anders vorgestellt hat. Aber wir haben nie auf Naturrasen trainieren können. Es war das erste Spiel nach der Pause. Lugano ist defensiv enorm stark. Es gibt immer Gründe, warum man sich nicht freispielen kann. Wichtig ist da, im Spiel, defensiv solid zu bleiben und wenig zuzulassen.»

Und nun? YB spielt am Sonntag gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Vaduz. Basel empfängt den wiedererwachten FCZ. St. Gallen kann nicht gegen Servette spielen, weil die Genfer in Quarantäne sind. Gut möglich, sind es am Sonntagabend also bereits elf Punkte Vorsprung …

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