St. Gallen gewinnt Penalty-Party gegen Luzern
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Wars das für Coach Häberli?St. Gallen gewinnt Penalty-Party gegen Luzern

FCL-Goalie Müller nach 1:4-Pleite gegen FCSG
«Es macht keinen Spass mehr»

Nach dem 1:4 gegen St. Gallen und der fünften Pleite in Serie spricht FCL-Goalie Müller Klartext. Obs Trainer Häberli hilft?
Publiziert: 02.12.2019 um 09:19 Uhr
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Der FC Luzern geht gegen St. Gallen mit 1:4 unter.
Foto: freshfocus
Max Kern

Es geht am Sonntag um zwei Serien. Die St.  Galler Rasselbande besiegt ihren Luzern Fluch. Und wie, 4:1 beim Angstgegner FCL. Nach 10 Pleiten in Serie und im insgesamt 13. Anlauf. Silvan Hefti ist der Einzige, der Ende August 2016 beim letzten Sieg dabei war. Der Captain: «Das freut uns natürlich sehr, auch weil wir gleich 4:1 gewonnen haben.» St. Gallens Stürmer Cedric Itten sass damals 90 Minuten auf der Luzerner Bank. Der Nati-Neuling: «Schön, wie unsere Mannschaft funktioniert.»

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Für die Luzerner ist die Partie gegen St. Gallen eine zum vergessen.

Die andere Serie baut Luzerns Trainer Häberli aus: Fünfte Klatsche in Folge! Und die nächsten Gegner sind Leader YB (auswärts) und Verfolger Basel (zu Hause). Wer als Nicht-FCL-Fan Geld verdienen will, setzt da ohne Sorgen auf die Pleiten sechs und sieben in Folge.

Die grosse Frage in Luzern: Ist Häberli Ende Woche noch FCL-Trainer? Er sagt: «Diese Frage stellt sich mir nicht. Wir beginnen am Montag mit dem Training fürs YB-Spiel. Am Samstag fahren wir nach Bern.»

Klartext spricht Goalie Marius Müller, trotz vier Gegentoren bester Luzerner. Der Deutsche: «Ende Woche stehe ich immer mit zwei, drei, vier Gegentoren da. Es macht keinen Spass mehr.» Und zur prekären Tabellensituation befragt, sagt Müller: «Ob hinten oder vorne, das ist mir scheissegal. Wir müssen schauen, dass wir wieder mal Leistung auf den Platz bringen. Dass wir die halbe U21 auf dem Feld haben, ist brutal. Aber sich in den Arsch zu kneifen, das können auch Junge.»

Luzerns Genickbruch: Schürpf trifft beim Stande von 1:2 den Pfosten. Der VAR gibt St. Gallen einen Elfer. 3:1 aus Espen-Sicht. Demirovic trifft zum 4:1. Häberli: «Wir zahlen hart. Aber ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen.» FCSG-Trainer Peter Zeidler: «Ich bin froh, können wir die Serie jetzt abtun.»

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