«Die Sperre ist zu hoch»
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Stocker aus dem Trainingslager:«Die Sperre ist zu hoch»

FCB-Stocker zeigt nach Schiri-Schubser Reue
«Es ist richtig, dass ich gesperrt werde!»

Nächste Woche wird das definitive Urteil im Fall Valentin Stocker (30) erwartet, zuvor entschuldigt sich der FCB-Captain erneut für sein ungebührliches Verhalten dem Schiedsrichter gegenüber.
Publiziert: 06.01.2020 um 00:50 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:06 Uhr
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Valentin Stocker schubst nach der Niederlage gegen Servette den Schiedsrichter.
Foto: screenshot teleclub
Stefan Kreis

Das Spiel gegen Servette am vergangenen 23. November ist schon beendet (Basel verliert 0:2), als Valentin Stocker die Nerven verliert. Erst schubst der FCB-Captain den Schiedsrichter leicht an der Schulter, dann «gratuliert» er ihm sarkastisch mit einer Daumen-hoch-Geste für dessen Leistung.

Die Liga greift durch, sperrt Stocker für vier Spiele, weil die Basler aber Rekurs eingelegt haben, hat der 30-Jährige bislang erst eine davon abgesessen.

Hier zeigt der Schiri Stocker die Rote Karte
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Nach Schlusspfiff in Genf:Hier zeigt der Schiri Stocker die Rote Karte

Diese Woche wird ein definitives Urteil erwartet, Stocker hofft auf eine Reduktion der Strafe. «Es ist richtig, dass ich gesperrt werde, mein Verhalten war nicht ok. Ich darf ihn nicht anfassen und ich habe mich dafür entschuldigt. Aber die Anzahl der Sperren ist meiner Meinung nach trotzdem zu hoch.»

Was für eine Reduktion der Sperre spricht: Stocker ist zwar eine Reizfigur, aber kein unfairer Spieler. Erst zweimal wurde der Routinier in seinen über 450 Pflichtspielen nach einem Platzverweis gesperrt. 2013 verpasste er zwei Spiele für den FCB, 2016 drei für Hertha Berlin.

Nun sinds nach dem Schiri-Schubser vier Spiele. Vorausgesetzt die Liga bleibt hart und wischt den Rekurs der Basler vom Tisch.

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