Darum gehts
- FC Aarau verliert Barrage-Hinspiel gegen GC mit 0:4
- Trainer Iacopetta glaubt trotz Niederlage an sein Team
- GC-Spieler Schürpf und Abrashi warnen vor schwierigem Rückspiel
Ein herber Dämpfer für den FC Aarau: Mit 0:4 geht das Barrage-Hinspiel im Cornaredo gegen GC deutlich verloren. Die Hoppers sind von Beginn an drückend überlegen, Aarau hingegen bleibt blass – chancenlos, harmlos, unterlegen. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, dass der Challenge-League-Zweite GC am Dienstagabend ärgern könnte.
Während sich die Spieler mit hängenden Köpfen in die Kabine schleppen, stellt Trainer Brunello Iacopetta klar: «Es ist ein unglaublich hartes Resultat, aber solche Rückschläge gehören zum Fussball.» Der deutliche Klassenunterschied ist dem 40-Jährigen auch nicht entgangen: «Wir sind mit dem Tempo nicht zurechtgekommen – GC hatte einen anderen Gang, eine andere Aggressivität und einen anderen Willen.»
FCA-Trainer glaubt an sein Team
Doch aufgeben will Iacopetta auf keinen Fall. «Wir müssen das Hinspiel gründlich analysieren, die richtigen Schrauben drehen und am Freitag bereit sein», so der Aargauer Coach kämpferisch. Und wer weiss – vielleicht klappt es ja doch mit einem weiteren Brügglifeld-Wunder. Schon einmal ging im Aarauer Stadion ein 4:0-Vorsprung in der Barrage flöten. Damals war es der FCA selber, der gegen Xamax den gleichen Vorsprung verspielt hat, wie GC ihn nun hat.
Tipps von den damaligen Neuenburgern einholen? «Das ist eine andere Geschichte, eine andere Situation. Ich glaube an meine Mannschaft – wir haben in dieser Saison schon so vieles weggesteckt», sagt Iacopetta.
«Amir und ich werden uns die Kollegen packen»
Die Kampfansage kommt bei GC an – und auch Routinier Pascal Schürpf mahnt: «Das Rückspiel wird ein komplett anderes Spiel. Aarau ist zu Hause stark, die haben so lange auf diesen Moment gewartet.» Und Captain Amir Abrashi ergänzt: «Wir müssen fokussiert bleiben, alles abrufen – es ist noch nichts entschieden.»
Schürpf verspricht: «Ich werde in den nächsten Tagen nochmals jedes Feuer in der Mannschaft entfachen – wir dürfen uns keinen Schritt zurücklehnen. Amir und ich werden uns die Kollegen schon packen.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Basel | 38 | 48 | 73 | |
2 | Servette FC | 38 | 9 | 63 | |
3 | BSC Young Boys | 38 | 11 | 61 | |
4 | FC Lugano | 38 | -3 | 54 | |
5 | FC Lausanne-Sport | 38 | 8 | 53 | |
6 | FC Luzern | 38 | 2 | 52 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 38 | -1 | 53 | |
2 | FC St. Gallen | 38 | -1 | 52 | |
3 | FC Sion | 38 | -10 | 44 | |
4 | FC Winterthur | 38 | -25 | 40 | |
5 | Grasshopper Club Zürich | 38 | -10 | 39 | |
6 | Yverdon Sport FC | 38 | -28 | 39 |