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Während und nach dem Spiel hat GC-Stürmer Pascal Schürpf gut lachen.

Foto: Marusca Rezzonico/freshfocus

Die dunklen Wolken, die GC fast die gesamte Saison über begleitet haben, beginnen sich langsam zu verziehen. Mit einem klaren 4:0-Erfolg im Barrage-Hinspiel gegen Aarau setzen die Hoppers in Lugano ein dickes Ausrufezeichen. Von Anfang an ist klar zu erkennen: Hier spielt ein Super-League-Klub mit breiter Brust gegen einen Challenge-League-Verein mit wenig Erfolgsmomenten im Köcher.

Aarau hat nur eines seiner letzten zwölf Pflichtspiele gewonnen – GC kommt hingegen mit dem Rückenwind deutlicher Siege gegen Yverdon und St. Gallen. «Das Spiel gegen St. Gallen hat uns gutgetan. Es hat uns gezeigt, was wir brauchen, um zu gewinnen. Das gab uns nochmals einen Energie-Push», sagt Pascal Schürpf. Der 35-Jährige kennt die Barrage wie kaum ein anderer. Zum vierten Mal steht er in den Entscheidungsspielen, seine Bilanz: positiv.

37 Spielminuten für eine herausragende Leistung

Nach 27 Minuten muss Schürpf ran, weil Teamkollege Lee verletzt vom Feld muss. Und nur 14 Minuten später steht der Routinier selbst im Fokus, lanciert den Angriff selber und trifft zum zwischenzeitlichen 2:0. Nach insgesamt 37 Spielminuten ist sein Einsatz schon wieder vorbei. «Ich wünschte, es wäre ein taktischer Wechsel gewesen. Aber es ging etwas gar schnell bei Lee», erklärt Schürpf.

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Frühes Tor gegen Aarau:Pechvogel Lee bringt GC sehenswert in Führung

Er sei ein Spieler, der Zeit brauche, um sich richtig aufzuwärmen – die hatte er nicht. «Es hat im Rücken gezwickt. Natürlich sieht das mit der Ein- und Auswechslung etwas doof aus. Aber GC steht über allem. Wenn ich nicht bei 100 Prozent bin, melde ich das. Für ein Tor hats ja gereicht.»

Oral unterstreicht Wichtigkeit im Abstiegskampf

Für den erfolgreichen Kurzeinsatz gibts ein Sonderlob vom Trainer: «Er ist ein Pfundskerl, ein Torjäger, der das Herz auf dem Platz lässt. Umso wichtiger ist er in der aktuellen Phase», sagt Tomas Oral. Und Captain Amir Abrashi ergänzt mit einem Augenzwinkern: «Pasci ist ein Fuchs – der Thomas Müller von GC. Kommt rein, weiss immer, wo das Tor steht. Einfach klasse.»

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«Müssen jetzt aufpassen»:Tomas Oral warnt nach dominantem Hinspiel

Ob es in Aarau zum letzten Spiel seiner Karriere kommt, ist offen. Schürpfs Vertrag bei GC läuft im Sommer aus. Stand Dienstag wäre es ein versöhnlicher Abschied – trotz Rücken.

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