FCL-Stürmer Grbic vollendet Konter herrlich
2:57
Luzern – St. Gallen 2:0:FCL-Stürmer Grbic vollendet Konter herrlich

Erlösung gegen die Espen
Nach langer Leidenszeit startet FCL-Youngster Owusu durch

Luzern entscheidet das Erzrivalen-Duell gegen den FC St. Gallen für sich. Massgeblichen Anteil daran hat auch Tyron Owusu: Der FCL-Youngster netzt in der Schlussphase zum 2:0-Endstand ein – nach langer Leidenszeit.
Publiziert: 03.02.2025 um 00:10 Uhr
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Aktualisiert: 03.02.2025 um 07:36 Uhr
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Tyron Owusu feiert.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Was wurde vor dem Spiel nicht alles über dieses Duell geschrieben. Wer dann ein Feuerwerk auf dem Feld erwartet, wird aber enttäuscht. Über weite Strecken ist es ein reiner Abnützungskampf. Aber weil die Luzerner nach ihrer Führung kurz vor dem Pausenpfiff mehr fürs Spiel tun, geht der 2:0-Sieg am Ende unter dem Strich in Ordnung.

Das sieht auch Espen-Trainer Enrico Maassen (40) ein. «Ich bin sehr enttäuscht. Es war eine grosse Chance, um in die Top 6 zu springen», kommentiert er die Pleite.

Ganz anders die Gemütslage bei Luzern-Trainer Mario Frick (50). Mit dem Dreier beträgt der Vorsprung der Zentralschweizer auf den Strich nun sieben Punkte. «Für uns ist es ein rundum geglückter Sonntagnachmittag», resümiert der Liechtensteiner. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Und da ist nicht nur Bung Meng Freimann (19), der den vor dem Absprung stehenden Luca Jaquez (21) in der Innenverteidigung ohne Probleme ersetzt.

Erlösung nach langer Leidenszeit

Nein, der Sonntagnachmittag ist auch der ultimative Beweis dafür, dass Tyron Owusu (21) bei den Profis angekommen ist. «Er hat eine solch lange Leidensgeschichte hinter sich. Deshalb haben wir uns über sein erstes Tor derart fest gefreut, sodass wir alle unter die Kurve zu ihm gerannt sind», erklärt Frick den ausgelassenen Torjubel nach dem späten Treffer des aktiven Mittelfeldspielers zum 2:0.

Jahrelang kämpfte Owusu mit physischen Rückschlägen. Die sind nun Geschichte. «Ich habe in allen Bereichen eine Schippe dazugelegt und nochmals mehr auf den Körper geschaut. Jetzt weiss ich, dass es meinem Körper gut geht und ich ihm vertrauen kann.» Auch bei St. Gallen endet – trotz bitterer Pleite – eine Leidensgeschichte: Betim Fazliji ist wieder da.

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23
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Servette FC
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