Schmerzhafter Einstand für bisherigen Thuner Königstransfer
Der 60-fache estnische Nationalspieler Mattias Käit ist einer von bisher zwei Neuzugängen beim FC Thun. Die Ankunft in der Schweiz hat er sich bestimmt anders vorgestellt.
Bei der Thuner Super-League-Hauptprobe gegen Aarau am letzten Samstag (4:1 über 120 Minuten) knallte es kurz vor der Pause: Mattias Käit (27) hielt sich nach einem kernigen Zweikampf im Mittelfeld das Gesicht, musste verarztet werden und vom Platz. Ein Nasenbruch der neuen Mittelfeld-Verstärkung, die beim Testspiel einige gute Ansätze zeigte, gleich beim Einstand?
Drei Tage später folgt das Update. Thun schreibt von einer «Gesichtsverletzung». Immerhin fällt Käit zum Saisonstart nicht aus: «Dank einer speziell angefertigten Maske wird er ohne Einschränkungen am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen können.»
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Thun erhofft sich, durch Käit die Präsenz im Mittelfeld zu erhöhen. «Mit seiner Grösse bringt er ein zusätzliches Element rein», meint Sportchef Dominik Albrecht. Käit ist 1,87 Meter gross, spielte einst in der Jugend von Fulham und war unter dem aktuellen Servette-Trainer Thomas Häberli von 2021 bis 2024 regelmässiges Mitglied der estnischen Nationalmannschaft.
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