Sion-Kololli macht mit Lugano-Verteidigung, was er will
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Highlights im Video:Sion-Kololli macht mit Lugano-Verteidigung, was er will

Ein Hoch auf die Wundertüte Super League!
Welche Trainer überraschen – und wer schon wackelt

Zwei Spiele, sechs Punkte: Drei Teams überraschen zum Saisonstart der Super League. Und beweisen, dass unsere Liga einfach die besten Geschichten schreibt, meint Blick-Sportchef Emanuel Gisi.
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Zwei Spiele, zweimal Siegesjubel: Enrico Maassen (r.), …
Foto: keystone-sda.ch
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Emanuel GisiSportchef

Seit zwei Spieltagen ist die Schweizer Top-Liga zurück und mit ihr all die wilden Geschichten, die unsere Meisterschaft mit sich bringt.

Oder hätten Sie darauf getippt, dass nach zwei Spieltagen mit Didier Tholot und Enrico Maassen zwei Trainer, die vor Saisonstart wenig Kredit hatten, mit ihren Klubs Sion und St. Gallen auf den Plätzen 1 und 2 liegen und dabei nicht einfach nur Laufkundschaft abgefrühstückt haben? Sion hat zwei Teams (FCZ, Lugano) überrascht, die die oberen Ränge im Auge haben, St. Gallen hat mit Basel und Servette zwei Europacup-Teams düpiert.

Und auf Platz 3 liegt als drittes Team mit 6 Punkten aus 2 Spielen Thun, der erfrischende Aufsteiger, der den Schwung aus der letzten Saison über den Sommer gerettet hat. Herrlich.

Am anderen Tabellenende hat es mit Servette und Lugano zwei üppig alimentierte Ligaschwergewichte erwischt, die sowohl in Europa wie in der Liga noch nicht in die Gänge kommen. In Genf ist Trainer Häberli bereits schwer angezählt und auch in Lugano wird man sich nach saisonübergreifend acht sieglosen Pflichtspielen in Folge zwangsläufig Gedanken machen, wenn es resultatmässig nicht bald besser wird.

Bleibt eine einzige Konstante: GC. Der Rekordmeister krebst auch in der neuen Saison am Tabellenende.

Aber auch da gibts die Gewissheit: In der Super League kanns schnell gehen und alles ist anders. Zumal jetzt das taumelnde Servette kommt, also ein Aufbaugegner. Oder?

«In Basel zu verlieren, ist für GC fast eine Schande.»
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Scheiblehner belächelt Frage:«In Basel zu verlieren, ist für GC fast eine Schande.»
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Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
18
14
37
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
15
34
3
FC Basel
FC Basel
18
8
31
4
FC Lugano
FC Lugano
18
2
30
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
3
29
6
FC Sion
FC Sion
18
4
27
7
FC Zürich
FC Zürich
18
-5
24
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
4
21
9
Servette FC
Servette FC
17
-6
19
10
FC Luzern
FC Luzern
18
-4
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-8
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-27
10
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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