Seit zwei Spieltagen ist die Schweizer Top-Liga zurück und mit ihr all die wilden Geschichten, die unsere Meisterschaft mit sich bringt.
Oder hätten Sie darauf getippt, dass nach zwei Spieltagen mit Didier Tholot und Enrico Maassen zwei Trainer, die vor Saisonstart wenig Kredit hatten, mit ihren Klubs Sion und St. Gallen auf den Plätzen 1 und 2 liegen und dabei nicht einfach nur Laufkundschaft abgefrühstückt haben? Sion hat zwei Teams (FCZ, Lugano) überrascht, die die oberen Ränge im Auge haben, St. Gallen hat mit Basel und Servette zwei Europacup-Teams düpiert.
Und auf Platz 3 liegt als drittes Team mit 6 Punkten aus 2 Spielen Thun, der erfrischende Aufsteiger, der den Schwung aus der letzten Saison über den Sommer gerettet hat. Herrlich.
Am anderen Tabellenende hat es mit Servette und Lugano zwei üppig alimentierte Ligaschwergewichte erwischt, die sowohl in Europa wie in der Liga noch nicht in die Gänge kommen. In Genf ist Trainer Häberli bereits schwer angezählt und auch in Lugano wird man sich nach saisonübergreifend acht sieglosen Pflichtspielen in Folge zwangsläufig Gedanken machen, wenn es resultatmässig nicht bald besser wird.
Bleibt eine einzige Konstante: GC. Der Rekordmeister krebst auch in der neuen Saison am Tabellenende.
Aber auch da gibts die Gewissheit: In der Super League kanns schnell gehen und alles ist anders. Zumal jetzt das taumelnde Servette kommt, also ein Aufbaugegner. Oder?
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | 2 | 5 | 6 | ||
2 | 2 | 4 | 6 | ||
3 | 2 | 2 | 6 | ||
4 | 2 | 2 | 4 | ||
5 | 2 | 1 | 4 | ||
6 | 2 | 0 | 3 | ||
7 | 2 | 0 | 3 | ||
8 | 2 | -1 | 1 | ||
8 | 2 | -1 | 1 | ||
10 | 2 | -2 | 0 | ||
11 | 2 | -5 | 0 | ||
12 | 2 | -5 | 0 |