«Die Jungen sind nicht mehr so bissig wie früher»
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«Sind nicht mehr so bissig»:Dzemaili über Nachwuchs-Probleme in der Nati

Dzemaili über Nachwuchs-Krise
«Die Jungen sind nicht mehr hungrig genug und haben zu viele Möglichkeiten»

FCZ-Legende und Ex-Nati-Star Blerim Dzemaili ist zu Gast in der neusten Podcastfolge «FORZA!». Der 38-Jährige spricht über die Super League, die Nati und das Nachwuchsproblem in der Schweiz.
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Blerim Dzemaili ist zu Gast in der neusten Folge von «FORZA!», dem Blick-Fussballpodcast mit Fussballchef Tobias Wedermann.
Foto: Blick
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Tobias WedermannFussballchef

Dunkle Wolken ziehen über dem Fussballland Schweiz auf, wenn es um die Zukunftsperspektive geht. Beim Schweizerischen Fussballverband sind die Sorgenfalten gross und eine Studie belegt, dass die Schweiz im Vergleich mit Ländern ähnlicher Grösse wie Österreich oder Belgien bei der Nachwuchsförderung ins Hintertreffen geraten ist.

In der aktuellen Episode «FORZA!», dem Blick-Fussballpodcast, ist Blerim Dzemaili zu Gast und spricht über die aktuelle Lage der Super League, der Nati und auch über den Zustand des Nachwuchses. «Warum gibt es keine Dzemailis, Shaqiris oder Xhakas mehr, die in jungen Jahren Nati-Thema sind?», wird die FCZ-Legende von Blick-Fussballchef Tobias Wedermann gefragt. «Die Jungen haben viele unterschiedliche Wege zur Wahl, meine Generation hatte nur Fussball im Kopf», so der 38-Jährige. 

«Leidet der Schweizer Fussball unter Wohlstand?»

Zudem seien die Jungen auch nicht mehr so bissig und hungrig wie früher: «Bei der ersten Schwierigkeit schmeissen viele hin. Wir sahen damals nur diesen einen Weg über den Fussball, heute sieht man viele Wege, die langfristig auch mehr bringen können im Leben», sagt Dzemaili. Schliesslich sei die Zeit als Fussballer auch sehr begrenzt.

«Von so einem Spieler erwarte ich mehr»
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«Die Super League ist nicht so attraktiv, dass wenn man aufhört, genügend Geld auf dem Konto ist, um für den Rest des Lebens an der Sonne zu liegen», so der dreifache Schweizer Meister. Er habe daher teilweise auch Verständnis, wenn ein anderer Weg gewählt wird. «Leidet der Schweizer Fussball also darunter, dass es uns in der Schweiz zu gut geht?», fragt Wedermann. Dzemaili antwortet klar: «Ja.»

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Was der 69-fache Nationalspieler über die Formkurve beim FC Basel sagt, wieso er YB beim Thema Meisterschaft noch lange nicht abgeschrieben hat und wie der FCZler auf die grosse Krise bei Stadtrivale GC schaut, kannst du dir ab sofort auf allen gängigen Podcastplattformen, YouTube und Blick.ch anhören.

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
16
13
34
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
16
11
28
3
FC Basel
FC Basel
16
7
27
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
16
5
26
5
FC Sion
FC Sion
16
5
24
6
FC Lugano
FC Lugano
16
-1
24
7
FC Zürich
FC Zürich
16
-4
23
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
16
4
20
9
Servette FC
Servette FC
16
-4
19
10
FC Luzern
FC Luzern
16
-1
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
16
-11
14
12
FC Winterthur
FC Winterthur
16
-24
9
Meisterschaftsrunde
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