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Das meint BLICK zur Barrage
Xamax arbeitet völlig amateurhaft

Die Rückrunde liess einen anderen Schluss zu, als dass Xamax das Barrage-Hinspiel gegen Aarau 0:4 verliert. Ein Kommentar von BLICK-Fussball-Reporter Martin Arn.
Publiziert: 01.06.2019 um 14:08 Uhr
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Aktualisiert: 03.06.2019 um 08:57 Uhr
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BLICK-Fussballreporter Martin Arn.
Martin Arn

Als Stéphane Henchoz Xamax Anfang Februar übernahm, betrug der Rückstand auf den Barrage-Platz 4 Punkte. Unter Henchoz wurde Xamax zum viertbesten Team der Rückrunde. Das Team war intakt, die Moral gut.

Dass ihm Präsident Christian Binggeli mitten in der Phase des Erfolgs mitteilte, dass er ab nächster Saison mit einem anderen Trainer plant, war zwar komplett unverständlich, Team und Trainer steckten es gleichwohl weg. GC liess man 12 Punkte hinter sich. Die Vorzeichen, über die Relegationsspiele den Ligaerhalt zu schaffen, schienen günstig.

Der krachende Absturz im Hinspiel gegen Aarau kam deswegen völlig überraschend.

Wer allerdings ein wenig hinter die Kulissen blickt, der erkennt, dass dort trotz des zwischenzeitlichen Erfolgs völlig amateurhaft gearbeitet wird. Xamax hat keinen Sportchef. Präsident Binggeli und sein Sohn wickeln die Transfers ab. So kommt es, dass Henchoz mit einem Kader in die Barrage musste, in dem 20 Spieler auslaufende Verträge haben und längst in Gesprächen mit neuen Klubs stehen.

Dass Binggeli nach dem 0:4 auch noch komplett die Fassung verliert und einen Teil der Fans mit einer obszönen Geste beleidigt, passt in dieses Bild. Wer sich und seinen Laden dermassen nicht im Griff hat, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er Ende Saison absteigt!

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