Hier werfen die GC-Chaoten Pyros aufs Spielfeld
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Riesenskandal in Sion:Hier werfen GC-Chaoten Pyros aufs Spielfeld

Das meint BLICK zum Pyro-Skandal von Sion
Die GC-Fans sind noch schwächer als ihr Team

In schwierigen Phasen sollte man zusammenrücken. Die GC-Fans machen genau das Gegenteil, meint BLICK-Sportchef Felix Bingesser.
Publiziert: 16.03.2019 um 21:58 Uhr
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Aktualisiert: 19.03.2019 um 10:16 Uhr

Irgendwie passt es ins desolate Bild, das dieser Verein seit Wochen und Monaten abgibt. Massiv unterbelichtete «Fans» von GC provozieren mit ihrem läppischen Getue einen Spielabbruch. Und zeigen damit nur eines: Sie sind noch schwächer als das Team, das derzeit in dieser Liga nicht wettbewerbsfähig ist.

Eine Vereinsführung, die seit längerer Zeit strategielos wurstelt. Dazu interne Machtkämpfe und Zerreissproben. Und Juniorentrainer, die sich mit Geld manipulieren lassen. Und dann solche Fans.

Vor Wochenfrist sorgen sie mit einem Transparent für einen bekennenden verstorbenen Neonazi für Aufsehen. Jetzt provozieren einige wenige Orientierungslose diesen Spielabbruch. Es sind wohl die schwärzesten Stunden in der 133-jährigen Vereinsgeschichte. Und man fragt sich: Wie tief kann dieser Klub noch fallen?

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Riesenskandal in der Super League: Wütende GC-Fans erzwingen am 16. März einen Spielabbruch!
Foto: Urs Lindt/freshfocus

In schwierigen Phasen sollte man zusammenrücken. In schwierigen Momenten kann der Begriff «Fan» mit Leben gefüllt werden. In Erfolgszeiten mitmarschieren kann jeder. Aber jetzt sein GC positiv unterstützen, das wäre gelebtes «Fan sein».

Solche Überlegungen haben im Spatzenhirn dieser Orientierungslosen keinen Platz. Geleitet von ihrem ganz persönlichen Frust schmeissen sie Pyros und fühlen sich nun stark und mächtig. Dass sie nur ihrem Klub, dem Zürcher Fussball und dem Schweizer Sport neuen Schaden zufügen, kümmert dieses Gesindel nicht. Das ist kein neues Phänomen. Aber jedes Mal eine Erkenntnis, die betrübt.

GC war lange eine strahlende Marke im Schweizer Fussball weit über die Landesgrenzen hinaus. In dieser Verfassung wird man den Klub nicht vermissen, wenn er aus der Super League verschwindet.

Am allerwenigsten seine «Fans».

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