Darum gehts
- Was Frick Di Giusto bei einem Turnier erst noch sagte
- Welcher 18-Jährige in der Startelf sein könnte
- Welcher Deal mit Ägyptern kompliziert wird
Die News der Woche
Ganz so dramatisch, wie es Mario Frick (50) erzählt, war die Lage vermutlich nicht. Von «14, 15 Spielern im Trainingslager» berichtet der Luzern-Trainer kurz vor dem Saisonstart. Und rechnet dabei grosszügig alle Torhüter raus. Aber von der Qualität her konnte einem schon etwas bang werden aus Luzerner Sicht.
Das hat sich in den letzten Tagen markant geändert. Mit Matteo Di Giusto (24) vom FC Winterthur ist ein absoluter Lieblingsspieler von Frick gekommen. Wobei der Trainer selber nicht mehr an den Transfer geglaubt hat: «Keine Ahnung, was Sportchef Remo Meyer da gemacht hat.»
Di Giusto wird Donat Rrudhani (26) im offensiven Mittelfeld ersetzen. Den hätten die Luzerner zwar gerne gehalten, konnten es sich aber finanziell nicht leisten. Jetzt sitzt Rrudhani halt bei den Young Boys im Wartezimmer für einen Auslandtransfer.
Von Servette ist Julian von Moos (24) gekommen. Er soll vorne jenen Speed ersetzen, den der FCL mit dem Abgang von Thibault Klidjé (24) zu Hibernian Edinburgh verloren hat. Und Demir Xhemalija (19) ist einer für das defensive, zentrale Mittelfeld.
Dort aber blieb bis zuletzt die grosse Lücke bestehen, die Aleksandar Stankovic (19, seit Donnerstag Brügge) hinterlassen hat. Der FCL musste sich in Geduld üben. «Wir müssen die Dossiers umsetzen, die wir wollen. Und nicht nervös werden, nur weil die Saison jetzt schon beginnt», sagt Sportchef Remo Meyer (44). Nun, am Tag vor dem Auftakt präsentiert der FCL einen neuen Sechser: Taisei Abe kommt leihweise aus Japan – mit Kaufoption, notabene. Der 21-Jährige braucht beim ersten Klub ausserhalb seiner Heimat womöglich seine Eingewöhnungszeit.
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Die grosse Frage
Wie stark der FC Luzern in dieser Saison sein wird? Ist eigentlich nicht vorauszusagen, findet Sportchef Meyer: «Wie im letzten Sommer wissen wir überhaupt nicht, wo wir stehen.» Darum verzichtet der Klub auch darauf, ein Saisonziel herauszugeben. «Das können wir dann in der Winterpause machen», findet Meyer. Blick ist etwas mutiger und sagt: Luzern ist schwächer als Basel, YB, Lugano und Servette – aber stärker als Thun, GC und Winterthur.
Gesagt ist gesagt
«Sorry, aber du bist einfach zu teuer für uns.» Mario Frick am 5. Juli beim Blitzturnier in Elgg ZH zum damaligen Winterthur-Spieler Matteo Di Giusto, der gegen GC zu seinem Debüt als FCL-Spieler kommen dürfte.
Mögliche Aufstellung
Loretz; Britschgi, Knezevic, Bajrami, Freimann; Dorn; Owusu, Spadanuda; Di Giusto; Grbic, von Moos.
Wer fehlt?
Beka, Löfgren (beide im Aufbau). Villiger (verletzt).
Neben dem Platz
Teddy Okou (27) ist freigestellt, um sich einen neuen Klub zu suchen. Er schien zuletzt kurz vor einem Wechsel zu Zamalek nach Kairo, doch der Deal scheint von der Spielerseite her schwieriger zu werden als gedacht.
Hast du gewusst, dass ...
... Matteo Di Giusto sein erstes Tor in der Super League unter Trainer Mario Frick geschossen hat? Ausgerechnet gegen seinen Jugendklub FC Zürich gelang Di Giusto am 6. Februar 2021 mit einem wunderbaren Distanzschuss der Siegtreffer beim 3:2 des FC Vaduz.
Aufgepasst auf
Sascha Britschgi (18): Der Teenager hat erst vor einem Monat seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Jetzt hat der gebürtige Luzerner gute Aussichten, von Anfang an als Rechtsverteidiger aufzulaufen.
Der Schiedsrichter
Anojen Kanagasingam.
Der Gegner
Wie Britschgi beim FCL könnte auch bei Gegner GC ein Eigengewächs zum Startelf-Debüt kommen. Hier erscheint das GC-Inside.
Spieltag
Fr.: FCZ - Sion, 20.30 Uhr
Sa.: GC - Luzern, 18 Uhr
Sa.: St. Gallen - Basel, 18 Uhr
Sa.: YB - Servette, 20.30 Uhr
So.: Lugano - Thun, 16 Uhr
So.: Lausanne - Winterthur 16 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | 1 | 1 | 3 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | 0 | 0 | 0 | ||
12 | 1 | -1 | 0 |