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Im letzten Meisterschaftsspiel, drei Tage vor dem Cupfinal, setzt FCL-Coach Fabio Celestini auf seine besten Spieler.

Foto: Sven Thomann

Eynat Bollag

Für die einen ist es ein Schongang, für die anderen die Hauptprobe für den Cupfinal am Montag. Während St.Gallen Coach Peter Zeidler (58) heute gegen Servette auf die B-Elf setzt und sogar mit dem Gedanken spielt Zigi, seine Lebensversicherung zwischen den Pfosten, nicht mit nach Genf zu nehmen, setzt Luzern-Coach Fabio Celestini in der letzten Runde gegen Lugano auf seine besten Pferde im Stall. «Ich spiele mit der besten Mannschaft, um gegen Lugano zu gewinnen», sagt er.

«Ich kenne nur gewinnen»

Die Luzerner leben nach dem Credo: Das nächste Spiel ist das wichtigste. Daran wird auch vor einem solch grossen Spiel wie dem Cupfinal nicht gerüttelt. Celestini: «Das ist unsere Mentalität. Das ist, weshalb wir jetzt da sind, wo wir sind.» Und die Innerschweizer stehen nicht nur im Cupfinal, sondern auch auf dem vierten Tabellenplatz, den man jetzt mit aller Macht verteidigen möchte. «Letzte Saison haben wir die Meisterschaft mit 46 Punkten auf Platz sechs beendet. Jetzt wollen wir einen kleinen Schritt nach vorne machen. Es wäre absolut fantastisch, die Meisterschaft auf dem vierten Platz zu beenden», sagt Celestini. Und mit dieser Platzierung im Rucksack soll es dann am Montag, um den grossen Coup gehen. Für den FCL-Coach, die Idealvorstellung. «Nach 13 Monaten in diesem Projekt - das wäre unglaublich.»

Obwohl Celestini von Spieler schonen heute nichts wissen möchte, sagt er: «Vielleicht wechsle ich früher, aber für 45 Minuten stelle ich sicher die beste Mannschaft auf.» Denn, so der 45-Jährige weiter: «Ich kenne nur gewinnen, gewinnen und gewinnen.» Nicht ausgeschlossen ist allerdings ein Einsatz der abtretenden FCL-Legende David Zibung (37). Es wäre sein zweiter Einsatz in der aktuellen Spielzeit. Fast kitschig. Zibung eröffnet Mitte September die Saison zwischen den Pfosten und könnte sie heute für den FCL auch beenden. Beide Male heisst der Gegner Lugano.

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