Es ist Gründonnerstag, der FCZ-Teambus fährt in Richtung Süden. Aber: Der Bus ist leer. Zürich schickt zwar sein Gefährt ganz normal zum Auswärtsspiel nach Lugano. Einen Tag vor dem Spiel, um den Monster-Stau am Gotthard zu vermeiden. Und eben ohne die Spieler.
Denn für die Mannschaft hat sich der FCZ wegen der verkehrstechnischen Alptraum-Spielansetzung, am Karfreitag-Abend im Tessin antreten zu müssen, einen Trick einfallen lassen. Das Team reist im Zug nach Lugano.
Der Bus ist dann bereits im Tessin und wartet in Lugano am Bahnhof. «Wir haben einen ganzen Bahnwagen für die Spieler und den Staff reserviert», sagt FCZ-Trainer Ludovic Magnin.
Zur Vorbereitung noch in ein Hotel
Die Super-League-Delegation steigt in Zürich bereits frühmorgens in den Zug Richtung Süden. Dann geht’s in Lugano für die Spielvorbereitung noch in ein Tages-Hotel.
Nach Hause geht’s dann wie gewohnt im Bus, da nordwärts kein Stau zu erwarten ist. Der Kluge reist eben im Zuge. Der FCZ hat gute Erfahrung gemacht: Schon in der Vorrunde nach Lugano und in der Challenge League nach Chiasso rollte Zürich auf Schienen ans Spiel.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 33 | 40 | 61 | |
2 | Servette FC | 33 | 9 | 55 | |
3 | BSC Young Boys | 34 | 6 | 53 | |
4 | FC Luzern | 33 | 10 | 51 | |
5 | FC Lausanne-Sport | 34 | 9 | 50 | |
6 | FC Lugano | 33 | 1 | 49 |