Aus Angst nach Papas Verletzung
Yapi: «Mein Sohn will nicht mehr Fussballer werden»

Gilles Yapi sagt, er habe Sandro Wieser nach dessen Horror-Foul verziehen. Sein kleiner Sohn sieht das etwas anders...
Publiziert: 15.05.2015 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2018 um 10:45 Uhr
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FCZ-Star Gilles Yapi erzählt: «Mein Sohn will nicht mehr Profi werden. Das sei zu gefährlich.»
Foto: Toto Marti

Es passiert am 9. November im Aarauer Brügglifeld: Sandro Wieser tritt FCZ-Spieler Gilles Yapi kaputt. Ein Horror-Foul!

Letzte Woche wird Wieser dann per Strafbefehl zu einer bedingten Geldstrafe von 180 Tagessätzen und einer Busse über 10'000 Franken verurteilt. Er hat dagegen inzwischen Einspruch erhoben.

Während der Streit vor Gericht weitergeht, ist der Fall für Opfer Yapi abgeschlossen.

Der FCZ-Star erklärt in der «Aargauer Zeitung»: «Ich persönlich habe Sandro verziehen. Das Urteil aber ist richtig, weil wir keine Fouls dieser Art mehr sehen wollen und es ein Signal dafür ist.»

Nur Yapis sechsjähriger Sohn Josue kann den üblen Tritt gegen seinen Vater auch mehr als sechs Monate später nicht vergessen: «Er spielt bei den Junioren von Concordia, sagt aber, er wolle nun nicht mehr Profi werden. Das sei zu gefährlich.» (F.S.)

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