Darum gehts
- FC Schaffhausen strebt nach Abstieg Rückkehr in Challenge League an
- Neuer Besitzer aus Nepal und Präsident bringen positive Perspektiven
- Sportchef Bernt Haas verpflichtete mehr als ein Dutzend neue Spieler
Schulden. Punktabzug. Besitzerwechsel. Abstieg in die Promotion League. Der FC Schaffhausen hat turbulente und schwierige Monate hinter sich. Erstmals seit der Saison 2012/13 spielen die Nordostschweizer zwar nur noch in der dritthöchsten Liga, trotz des Abstiegs sind die Perspektiven in der Munot-Stadt aber wieder deutlich besser. Dank des neuen Besitzers aus Nepal und dem neuen Präsidenten Martin Frick darf der zweifache Cupfinalist (1988/1994) wieder von einer glorreichen Zukunft träumen.
Lage hat sich beruhigt
«Der Abstieg ist auch eine Chance», sagt Sportchef Bernt Haas (47). Er ist froh, dass sich die Lage beruhigt hat. «Die Rechnungen sind bezahlt, was vorher nicht immer der Fall war, was teilweise zu unangenehmen Gesprächen geführt hat», so der Ex-Profi und ehemalige Nati-Spieler. Dass das Vertrauen in die neuen Verantwortlichen offensichtlich vorhanden ist, zeigt, dass die Brauerei Falken und die «Schaffhauser Nachrichten» ihre langjährige Partnerschaft mit dem FCS wieder aufgenommen haben.
RED+, ein Angebot von Ringier Sports, streamt sämtliche Partien Promotion League und 1. Liga Classic live und zeigt die Highlights der einzelnen Spiele. Der Zugang zu RED+ ist nur im Rahmen eines kostenpflichtigen Abonnements (RED+ GAMEPASS) möglich.
Weitere Infos unter red.sport!
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Seit Anfang März steht Haas wieder in der sportlichen Verantwortung, nachdem er bereits von 2020 bis 2022 in dieser Funktion tätig war. Der Sportchef hat einen intensiven Sommer hinter sich. Neben dem neuen Trainer Fabio Digenti (42) verpflichtete er mehr als ein Dutzend neue Spieler. Mit Miguel Castroman (30), Danilo Del Toro (28) und dem Bieler Cup-Helden Raphael Radtke (23) hat er auch einige namhafte Akteure nach Schaffhausen gelockt. «Ich konnte einiges machen, nachdem es im Frühjahr jeweils nur noch darum gegangen ist, irgendwie in den nächsten Monat zu kommen.»
Ziel: Wiederaufstieg
Das Ziel ist klar: Schaffhausen strebt die sofortige Rückkehr in die Challenge League an. «Wir werden die Gejagten sein» so Haas. Doch Garantien gibt es keine, zumal nur ein Klub aufsteigt und sechs U21-Teams von Super Ligisten dabei sind, was das Ganze sportlich unberechenbarer macht. Als ersten Herausforderer sieht Haas Kriens, den Tabellenzweiten der letzten Saison. Cupfinalist Biel sei nach den vielen personellen Wechseln in der Führungsebene schwierig einzuschätzen.
Schaffhausen soll in fünf Jahren wieder in der Super League spielen, so die Vision des neuen Besitzers. «Ob das möglich ist, wird sich weisen», so Haas, dessen Fokus der Gegenwart gilt. «Bereits der Aufstieg in die Challenge League wird nicht einfach.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Rapperswil-Jona | 34 | 37 | 69 | |
2 | SC Kriens | 34 | 27 | 68 | |
3 | FC Biel-Bienne | 34 | 21 | 65 | |
4 | FC Basel II | 34 | 11 | 56 | |
5 | FC Breitenrain | 34 | -2 | 53 | |
6 | SC Cham | 34 | -3 | 44 | |
7 | FC Grand-Saconnex | 34 | 7 | 42 | |
8 | Vevey-Sports | 34 | -10 | 42 | |
9 | FC Paradiso | 34 | -10 | 42 | |
10 | FC Bulle | 34 | -5 | 41 | |
11 | FC Bavois | 34 | -5 | 40 | |
12 | BSC Young Boys II | 34 | -7 | 40 | |
13 | SC Bruhl St Gallen | 34 | -18 | 40 | |
14 | FC Luzern II | 34 | -3 | 39 | |
15 | FC Lugano II | 34 | -5 | 39 | |
16 | FC Zürich II | 34 | -8 | 39 | |
17 | FC Baden | 34 | -18 | 39 | |
18 | SR Delemont | 34 | -9 | 37 |