Schweiz
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Ndoye 35'
Gouiri 16' (P)
Barcola 65'
Cherki 76'
Caqueret 81'
Ndoye trifft mit wunderbar herausgespieltem Tor
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Bei Frankreich-Niederlage:Ndoye trifft mit wunderbar herausgespieltem Tor

U21-Nati im EM-Viertelfinal
Die süsseste Klatsche des Jahres

Die Schweiz verliert 1:4 gegen Frankreich. Egal! Denn Norwegen leistet gegen Italien die perfekte Schützenhilfe. Unser Viertelfinal-Gegner ist am Samstag Spanien.
Publiziert: 28.06.2023 um 23:04 Uhr
|
Aktualisiert: 29.06.2023 um 07:03 Uhr
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Die Schweiz steht an der U21-EM im Viertelfinal. Und dies trotz der 1:4-Niederlage gegen Frankreich.
Foto: TOTO MARTI

Der 28. Juni 2021 ist ein historischer Tag für den Schweizer Fussball. An diesem Tag schafft die A-Nati den grossen Coup und schmeisst im EM-Achtelfinal in Bukarest nach einem Krimi erster Güte den amtierenden Weltmeister Frankreich aus dem Turnier. Yann Sommers Penalty-Parade gegen Kylian Mbappé brennt sich in das Gedächtnis jedes Nati-Fans ein. Es ist der grösste Schweizer Erfolg in der Neuzeit.

Der Dank geht an Norwegen

Exakt zwei Jahre später. Derselbe Tag. Derselbe Gegner. Dasselbe Austragungsland. Ein neuerliches Wunder schaffen die Nachfolger von Sommer, Xhaka und Co. nicht – im Gegenteil. Am Ende gehen sie gegen den Nachbarn und Turnierfavoriten sogar mit 1:4 unter. Trotzdem schaffen sie den Einzug in die Viertelfinals und treffen dort am Samstag auf Spanien – wie die A-Nati vor zwei Jahren. Der Dank gilt Norwegen, das im Parallelspiel Italien 1:0 schlägt. Es ist genau das Ergebnis, das die Nati braucht, um in der Tabelle vor den Skandinaviern und Italien zu stehen.

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Trainer Patrick Rahmen nimmt, wie von Blick gefordert, einige Wechsel in der Startelf vor. Amenda und Vouilloz kommen für Burch und Omeragic und verleihen der Abwehr zumindest eine Stunde lang deutlich mehr Stabilität. Im Mittelfeld darf der gegen Italien starke Males von Beginn weg ran.

Wieder wird die Nati betrogen

Die Nati findet sofort den Tritt, gerät aber trotzdem früh in Rückstand. Wie gegen Italien wird sie betrogen. In der 13. Minute zeigt der dänische Schiri Krogh auf den Punkt, nachdem Cherki im Strafraum ausholt und bei Rieder einhängt. Ein schlechter Witz! Beim 2:3 gegen Italien werden den Schweizern zwei glasklare Penaltys unterschlagen, nun kriegt der Gegner einen geschenkt. Dass die Uefa ab den Viertelfinals den VAR einführt, ist in diesem Moment nur ein schwacher Trost.

Phasenweise ist die Schweiz besser

Doch die Nati lässt sich durch den Rückschlag nicht beirren. Amdouni verpasst die erste Chance zum Ausgleich mit einem spektakulären Fallrückzieher (23.). Gut zehn Minuten später macht es Dan Ndoye besser. Nach glänzender Vorarbeit von Blum, Imeri und Amdouni trifft er zum Ausgleich. Dieser ist verdient. Auch danach spielt die Schweiz stark, ist phasenweise sogar besser. Imeri und Amdouni verpassen nach der Pause den Führungstreffer.

Ndoye trifft mit wunderbar herausgespieltem Tor
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Bei Frankreich-Niederlage:Ndoye trifft mit wunderbar herausgespieltem Tor

Das 2:1 fällt aber auf der anderen Seite. Barcola trifft nach einem Fehlpass von Jashari (65.). Danach ist beim Rahmen-Team die Luft draussen. Da aber exakt im gleichen Moment Norwegen gegen Italien in Führung geht, rückt die Schweiz trotzdem auf Platz 2 vor. Die Nati steht damit trotz der Klatsche in den Viertelfinals und träumt weiter von der Olympia-Teilnahme 2024 in Paris.

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
0
0
0
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
0
0
0
1
Slowakei
Slowakei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kosovo
Kosovo
0
0
0
1
Slowenien
Slowenien
0
0
0
1
Schweden
Schweden
0
0
0
1
Schweiz
Schweiz
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belarus
Belarus
0
0
0
1
Dänemark
Dänemark
0
0
0
1
Griechenland
Griechenland
0
0
0
1
Schottland
Schottland
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Frankreich
Frankreich
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
Ukraine
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
0
0
0
1
Spanien
Spanien
0
0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Portugal
Portugal
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Polen
Polen
2
3
6
2
Finnland
Finnland
2
1
4
3
Litauen
Litauen
2
-1
1
4
Niederlande
Niederlande
0
0
0
5
Malta
Malta
2
-3
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
2
2
6
2
Rumänien
Rumänien
2
3
3
3
Zypern
Zypern
2
1
3
4
Österreich
Österreich
0
0
0
5
San Marino
San Marino
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
2
7
6
2
Estland
Estland
2
0
3
3
Israel
Israel
2
-1
3
4
Italien
Italien
0
0
0
5
Moldawien
Moldawien
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
2
3
4
2
Wales
Wales
2
2
4
3
Kasachstan
Kasachstan
2
0
3
4
Belgien
Belgien
0
0
0
5
Liechtenstein
Liechtenstein
2
-5
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
2
5
6
2
Albanien
Albanien
2
1
3
3
Lettland
Lettland
2
-2
3
4
Serbien
Serbien
0
0
0
5
Andorra
Andorra
2
-4
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
2
5
6
2
Montenegro
Montenegro
2
3
6
3
Kroatien
Kroatien
0
0
0
4
Färöer
Färöer
2
-2
0
5
Gibraltar
Gibraltar
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
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