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Die Schweiz steht an der U21-EM im Viertelfinal. Und dies trotz der 1:4-Niederlage gegen Frankreich.

Foto: TOTO MARTI

Süsser kann eine Niederlage kaum sein. Obwohl die U21-Nati gegen Frankreich 1:4 untergeht, steht sie am Ende im Viertelfinal. Dies, weil gleichzeitig Norwegen die Italiener 1:0 schlägt. Das sagen die Schweizer nach dem Spiel gegenüber SRF.

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Kommentar

Zum Viertelfinal-Einzug

Der Fussballgott hat ein Einsehen

1:1-Torschütze Dan Ndoye

«Es ist eine spezielle Art und Weise, wie wir uns qualifiziert haben. Aber wir nehmen das gerne. Irgendwie ist es verdient, dass wir so weiterkommen nach den Leistungen gegen Italien und Norwegen. Bis zum 1:1 haben wir gut mitgehalten, das stimmt zuversichtlich für den Viertelfinal gegen Spanien. Aber wir müssen aufpassen, dass wir die Fehler abstellen können, die immer wieder zu Gegentoren führen.»

Trainer Patrick Rahmen

«Wir sind überglücklich. Der Schlüssel ist, dass wir gegen Italien nochmal zurückgekommen sind. Ohne das 2:3 wäre es schwierig geworden. Vielleicht ist es etwas glücklich, aber trotzdem verdient. Bis zum 2:1 von Frankreich haben wir abgeliefert. Die Norweger haben gezeigt, dass es schwierig ist, gegen sie zu gewinnen. Natürlich hat alles zusammengepasst, das ist uns klar. Am Schluss sind wir etwas eingebrochen und es ist brutal gewesen. Das hat uns etwas aufs Gemüt geschlagen. Jetzt sind wir glücklich, haben wirs geschafft. Eine grosse Nation haben wir hinter uns gelassen. Morgen wird niemand mehr fragen, wie das zustande gekommen ist.»

Verteidiger Aurèle Amenda

«Bis zum 1:2 sind wir sehr gut im Spiel gewesen. Danach haben wir nachgelassen, waren nicht mehr so gut zusammen. Aber am Schluss sind wir trotzdem in einer sehr schwierigen Gruppe weitergekommen. Gegen Italien haben wir nicht gut angefangen, das war heute anders. Obwohl wir nach dem 1:2 nachgelassen haben. Wir sind alle sehr stolz, aber trotzdem etwas enttäuscht. Ein Mix aus Emotionen. Worte zu finden, ist gerade nicht so einfach.»

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Gefühls-Chaos bei U21-Nati:«Es ist unglaublich – plötzlich waren die Emotionen da»

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