Ndoye schiesst Bologna zum Cup-Triumph
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AC Mailand – Bologna 0:1:Ndoye schiesst Bologna zum Cup-Triumph

Blerim Dzemaili schwärmt
«Ndoye ist jetzt bereit für einen ganz grossen Klub»

Der FC Bologna gewinnt nach 51 Jahren wieder einen Titel. Ex-Spieler und früherer Nati-Star Blerim Dzemaili freut sich für seinen ehemaligen Verein und lobt die Entwicklung. Besonders Dan Ndoye beeindruckt mit seinen Leistungen.
Publiziert: 10:14 Uhr
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Aktualisiert: 14:27 Uhr
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Total 92 Pflichtspiele hat der frühere Nati-Star Blerim Dzemaili für Bologna absolviert.
Foto: freshfocus
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Tobias WedermannFussballchef

92 Pflichtspiele absolvierte der frühere Nati-Star Blerim Dzemaili für den FC Bologna zwischen Sommer 2016 und Winter 2020 – zuletzt auch als Captain. Am Mittwoch hat sein Ex-Klub im italienischen Cupfinal gegen die AC Milan den ersten Titel seit 51 Jahren gewonnen. «Ich habe noch einen grossen Bezug zur Stadt und gönne es allen von Herzen. Dank der professionellen Arbeit im gesamten Verein ist Bologna in Italien zum Vorzeigeklub geworden», sagt Dzemaili zu Blick. Der Klub aus der siebtgrössten Stadt Italiens sei auf dem besten Weg, künftig auch mit den grossen Vereinen des Landes mithalten zu können.

Mitverantwortlich für die sehr positive Entwicklung des FC Bologna in den vergangenen Jahren sind auch drei Schweizer Spieler: Remo Freuler, Michel Aebischer und Dan Ndoye. Letzterer sorgte am Mittwoch mit seinem neunten Saisontor für die Entscheidung im Coppa-Italia-Final. Bologna-Fans fordern bereits die Heiligsprechung des 24-jährigen Flügelflitzers – und auch Blerim Dzemaili schwärmt von seinem Landsmann: «Er zeigt eine super Entwicklung und liefert endlich das ab, was seit Jahren von ihm erwartet wurde: Skorerpunkte», so der 39-Jährige, der die italienische Liga bei Sky als TV-Experte begleitet.

Toplevel-Ansage von Ndoye

«Ich habe immer gesagt: Wenn Dan Ndoye auch noch Tore schiesst, hat er die Qualität und ist bereit für einen ganz grossen Klub. Das ist jetzt der Fall – und ich gehe davon aus, dass dieser Schritt bald folgen wird», sagt Dzemaili. Dan Ndoye selbst wollte sich vor einer Woche im exklusiven Interview mit Blick nicht zu einem möglichen Wechsel im Sommer äussern – dafür aber zur eigenen Entwicklung, die auch die Nati-Fans freuen dürfte: «Die beste Version von mir selbst haben wir immer noch nicht gesehen. Ich bin noch nicht auf meinem Toplevel. Um das zu erreichen, arbeite ich jeden Tag hart.»

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