Nachverhandlungen erfolgreich
Barça und Atletico einigen sich im Griezmann-Streit

Das Theater zwischen Atletico Madrid und dem FC Barcelona um den Stürmer-Star Antoine Griezmann (32) sorgte für viele rote Köpfe. Atletico wollte keine 40 Millionen zahlen und liess Griezmann daher nur für Kurzeinsätze auf den Platz.
Publiziert: 05.10.2022 um 19:25 Uhr
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Da hat Griezmann gut lachen: Barça und Atletico haben sich geeinigt.
Foto: Getty Images

Barça und Atletico legen das Griezmann-Theater ad acta. Wie das spanische Recherchenetzwerk Relevo berichtet, sollen sich die beiden Klubs nach langem Streit endlich geeinigt haben. Dem Bericht nach soll Griezmann nun für 20 Millionen Euro plus zwei Millionen an möglichen Bonuszahlungen zurück in die spanische Hauptstadt wechseln.

Kuriose Vertragsklausel verhinderte längere Einsätze

Griezmann wäre bis 2023 vom FC Barcelona an Atletico ausgeliehen gewesen. Ursprünglich war ausgemacht, dass die «Rojiblancos» den Katalanen Ende Saison 40 Millionen Euro überweisen, sollte der Franzose in 14 Spielen mehr als 45 Minuten spielen. Zudem würde er in Madrid auch gleich noch einen Zweijahres-Vertrag erhalten.

Die kuriose Vertragsklausel führte dazu, dass der 32-Jährige in acht von zehn Pflichtspielen für Atletico jeweils weniger als eine halbe Stunde auf dem Platz stand. Nur im Derby gegen Real Madrid Mitte September und in der Champions League am Dienstagabend stand Griezmann die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Bei der 0:2-Niederlage beim FC Brügge verschoss er einen Penalty.

Griezmann verzichtet auf über fünf Millionen Euro Gehalt

Mit der Einigung sollte dieses Theater nun beiseite gelegt werden können und Griezmann wieder länger auf dem Platz stehen. Zudem soll der Weltmeister von 2018 bei Atletico einen langfristigen Vertrag erhalten. Dabei soll er rund sieben Millionen Euro pro Jahr verdienen – ganze 80 Prozent weniger, als er noch zu Barça-Zeiten einstrich. Schon im Sommer 2021, als Griezmann auf Leihbasis zu Atletico wechselte, verzichtetet er auf die Hälfte seines Gehalts. Jetzt soll er offenbar nochmals auf gut 30 Prozent verzichten. (hon)

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