Nach Abgang im Sommer
Füllkrug kritisiert Ex-Klub Dortmund

Mit Dortmund hat Niclas Füllkrug eine starke Saison gespielt. Trotzdem hat er den Klub verlassen. Nun spricht er darüber. Und kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.
Publiziert: 05.09.2024 um 12:56 Uhr
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War bei Dortmund nicht mehr glücklich: Niclas Füllkrug.
Foto: IMAGO/Ulrich Hufnagel

Darum gehts

  • Füllkrug wechselte von Dortmund zu West Ham
  • Nun spricht er über die Gründe
  • Unter anderem hat ihm die Wertschätzung für seine Leistung gefehlt
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Der Wechsel von Niclas Füllkrug zu West Ham United kam für viele überraschend. Der 31-Jährige hatte eine erfolgreiche Saison 2023/24 bei Borussia Dortmund hingelegt, mit zwölf Toren und acht Vorlagen in der Bundesliga und drei Treffern und zwei Assists in der Champions League. Doch auf der DFB-Pressekonferenz vor den Spielen in der Nations League gegen Ungarn (Samstag) und Holland (Dienstag) äussert sich Füllkrug kritisch über seinen Ex-Klub.

Wechselgedanken sind bei ihm aufgekommen, als es einen Zuzug im BVB-Kader gab. «Natürlich ist ein Transfer, den der BVB getätigt hat, nicht der grösste Vertrauensbeweis, ich sage es mal so», meint Füllkrug. Einen Namen nennt er zwar nicht, Füllkrug dürfte aber Serhou Guirassy meinen. Neben West Ham hätten auch andere attraktive Anfragen vorgelegen, doch in England habe er «eine wahnsinnige Überzeugung und eine Wertschätzung in allen Bereichen» gespürt.

Füllkrug betont, dass er in wichtigen Wettbewerben abgeliefert habe und diese Wertschätzung verdiene. Nach seinem Abgang kam es zu einem Umbruch im BVB-Sturm, mit den Abgängen von Sébastien Haller (zu Leganes) und Youssoufa Moukoko (zu Nizza) sowie der Verpflichtung von Maximilian Beier.

Seitenhieb wegen Flankenschwäche

Füllkrug sieht in Beier grosses Potenzial, hofft aber auch, «dass er gut gefüttert wird beim BVB» – ein Seitenhieb darauf, dass die Dortmunder in der vergangenen Saison die wenigsten Flanken aller Bundesligisten schlugen, was Füllkrug als Strafraum-Stürmer nicht zugutekam.

Insgesamt zeigt sich, dass für Füllkrug Wertschätzung und Anerkennung wichtige Werte sind, die letztlich den Ausschlag für seinen überraschenden Wechsel gaben. Beim BVB fühlte er sich offenbar nicht ausreichend geschätzt, weshalb er nun in der Premier League eine neue Herausforderung sucht.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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